Einschulung an der Heinrich-Böll-Schule

Foto: privat

Am Dienstag, dem 13.08.2019 fand an der Heinrich-Böll-Schule in Bruchköbel die nunmehr einundfünfzigste Einschulung der neuen Fünftklässler statt.

Für 168 Jungen und Mädchen begann der aufregende erste Schultag mit einem ökumenischen Gottesdienst in der Kirche St. Familia. Geleitet wurde der Gottesdienst vom Pfarrer und Religionslehrer Holger Gröll. Anschließend versammelten sich die Kinder mit zahlreichen Familienmitgliedern in der Turnhalle der Schule. Hier wurden die neuen Schülerinnen und Schüler der HBS mit einer musikalischen Einlage der Musikus Projektgruppe begrüßt. Unter der Leitung von Frank Hamacher spielten und sangen Schülerinnen und Schüler der sechsten Jahrgangsstufe den Sommerhit des Jahres 1999 „Bailando“ von Loona. Im Anschluss betonte der Schulleiter Ernst Münz das pädagogische Leitmotiv der Heinrich-Böll-Schule „Länger gemeinsam lernen“ und begrüßte die Jungen und Mädchen weniger als neue Haupt,- Real,- oder Gymnasialschüler, sondern vielmehr als Schülerinnen und Schüler der Heinrich-Böll-Schule, die die Möglichkeit erhalten mit und voneinander zu lernen. Aus diesem Grund findet in den Jahrgängen 5. und 6. der gesamte Unterricht im Klassenverband statt, sodass den Jungen und Mädchen genügend Zeit und Raum für die Entfaltung ihrer Talente und Fähigkeiten gegeben wird.

Herzliche Worte an die neuen Fünftklässler fanden auch die pädagogische Leiterin Sabine Steinmeyer, die Elternbeiratsvorsitzende Silke Blum und der Leiter des Fördervereins Michael Knapp, bevor es für die  Jungen und Mädchen zum wohl spannendsten Moment kam – der Einteilung in die jeweiligen Klassen. Nacheinander wurden die Kinder von den Klassenlehrern Catrin Kesting, Jessica Thies, Alina Ploch, Fatma Ben Ahmed-Kraut, Anita Ploch, Nico Stahl und Daniela Vidlak (stellvertretend für Oliver Schmidt) aufgerufen. Anschließend ging es zum ersten gemeinsamen Fototermin in den Schulgarten und danach auf ein kurzes Kennenlernen in die jeweiligen Klassenräume, bevor die neuen Schülerinnen und Schüler, Lehrer und Eltern in der Mensa der Schule wieder zusammenfanden. Tag eins endete mit vom Förderverein gespendetem Kaffee, Kuchen, Würstchen und einem lockeren Beisammensein. In den Gesichtern der 168 Jungen und Mädchen spiegelte sich die Vorfreude auf die bevorstehende Zeit an ihrer neuen Schule wieder.

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