Dass die Raumfahrt mit ein Thema war, wurde durch den Anblick der Rakete „Molly“ klar, die kleine Kosmonauten zum Lied „Weißt du, wieviel Sternlein stehen“, verließen. Pfarrer von Dörnberg wies nach der Begrüßung der Gemeinde auf Gottes wundervolle Schöpfung hin und auch darauf, dass heute zwei Kinder getauft werden sollen.
Weiter erklärte der Pfarrer, dass eine Reise ins All Abstand bringe. Gottesdienst heiße ebenfalls, Abstand gewinnen. Auch Gott wohne nicht im All, sondern in den Herzen der Menschen. Er verwies dabei auf den Kosmonauten Jury Gagarin, denn der meinte damals nach seiner Reise ins All: Hier ist er nicht – und meinte Gott damit. Das Lied „Der Himmel erfüllt mein Herz“ begleiteten kleine Musikanten mit speziellen Schlagzeugen.
Das Thema Vertrauen stellte die Reitergruppe mit ihren Pferden aus Papier vor. Die Kinder wussten erstaunlich gut Bescheid, was Pferde brauchen.
Später hatte auch die kleine Feuerwehrgruppe noch ihren Einsatz.
Und zu allen vier Projekten passte die Geschichte, die der Pfarrer dann mit den Hortkindern der Gemeinde erzählte: Die Heilung eines Gelähmten, der von seinen Freunden zu Jesus gebracht wird.
Daran schloss sich die Taufe von zwei Kindern an. Das Wasser lieferten Kinder des Projekts „Feuerwehr“. Und die ganze Gemeinde wurde Zeuge, wie ein kleiner Ben und ein Laurin in der Taufe den Freundschaftsbund von Gott zugesprochen bekamen.
Abschließend ist zu sagen, dass dieser besondere Gottesdienst von den Besuchern/Innen begeistert angenommen wurde, hebt er doch die Werte der Liebe, des Vertrauens, der Freundschaft und der Hilfsbereitschaft noch einmal hervor.