Vortrag über den Glauberg im 13. Jhdt.

Bild von Gerd Altmann auf Pixabay

Am 19. November referiert Christoph Röder M.A. von der Keltenwelt am Glauberg beim Büdinger Geschichtsverein über neue „archäologische Forschungen zum Glauberg in spätstaufischer Zeit – Von der Burg zur Stadtgründung“. Der Archäologe Christoph Röder referiert über die neuen und alten Forschungen zu diesem Thema.

So haben neue Untersuchungen des Forschungszentrums der Keltenwelt am Glauberg in Kooperation mit der Kommission für Archäologische Landesforschung in Hessen e.V. in den letzten Jahren zahlreiche Funde und Befunde zur mittelalterlichen Nutzung des Glaubergs erbracht. Umfangreiche Prospektionen, Vermessungen und Grabungen (z. B. den jährlichen Sommerakademien der hessenARCHÄOLOGIE), aber auch die gezielte Auswertung von älteren Grabungen verdichteten den Kenntnisstand zu dieser auf dem Glauberg bisher wenig beachteten, dennoch aber sehr präsenten Epoche.

So sind fast alle obertägig zu sehenden Geländeformen auf dem Glaubergplateau mittelalterlich, die anderen wurden zumindest im Mittelalter überprägt. Im Fokus der Ausführungen liegt die Endphase der Besiedlung des Glaubergs in der Mitte des 13. Jahrhunderts, als dieser zur Stadt ausgebaut wird und wenig später wüst fällt. Der Vortrag beginnt um 19 Uhr, der Eintritt ist frei.