Stadtsieger beim Wettbewerb Lion und Elena sind Obertshausens beste Vorleser

Marvin Dürr, Lion Stanowski, Elena Witte und Ilayda Yildrim waren die Teilnehmer des Finales beim Vorlesewettbewerb. Foto: pro

Obertshausen (pro) – Die Viertklässler Lion Stanowski und Elena Witte sind die besten Vorleser ihres Jahrgangs. Die beiden Grundschüler wurden am Mittwoch vergangener Woche in der Stadtbücherei an der Kirchstraße von einer Jury ermittelt und erhalten demnächst Preise für die Bibliotheken in ihren Klassen.

Deutliche Aussprache, gute Lautstärke und gutes Tempo bewerteten die Juroren, ob der Text richtig betont und „mit besonders ausdrucksstarker Stimmführung und Mimik“ vorgetragen wird. Elke Lüdecke von der Stiftung der Sparkasse Langen-Seligenstadt war in Obertshausen neben Hildegunde Gier, Direktorin beim Staatlichen Schulamt in Offenbach, und Büchereileiterin Christina Hellemann Jurorin. Die Stiftung stellt die Preise zur Verfügung.

Die Klassen der Stadtsieger bekommen je 200 Euro für den Kauf von Lesefutter zur Verfügung gestellt, die der Zweitplatzierten erhalten 100 Euro. Alle Klassensieger dürfen sich zudem über persönliche Buch-Gutscheine. freuen. Die Gewinne gibt’s bei einem Empfang am 25. April im Zeppelinmuseum. Max Leonhardt, Leiter der Ludwig-Erk-Schule in Langen, initiierte den Wettbewerb an seiner Einrichtung, um Freude am Schmökern, aber auch die Lesekompetenz zu fördern. Jetzt organisiert und moderiert er die Veranstaltungen auf Städte-Ebene im Geschäftsgebiet der Sparkasse Langen-Seligenstadt.

Lion aus der 4a der Joseph-von-Eichendorff-Schule stellte ein Buch von Birgit Ebbert vor, „Dem Fahrraddieb auf den Fersen“. Elena rezitierte aus „Miles & Niles – Hirnzellen im Hinterhalt“, einem Band von Jory John. Als Klassensieger lasen auch Marvin Dürr (4b, Eichendorffschule) und Ilayda Yildrim (4a, Sonnentauschule).

Als Fremdtext hatte Schulleiter Leonhardt jedem Kandidaten einige Passagen aus „Kröte und Frosch“ vorgelegt, die Erlebnisse der beiden Amphibien schildern.