Gisela und Georg Filla pflegen städtische Grünfläche Engagement für eine grüne Stadt

Inmitten der Pflanzenpracht auf dem Wendekreisel in der Kurt-Schumacher-Allee: Stefan Rogge (links), Michael Würz und Bürgermeister Dieter Lang (von rechts) freuen sich über das gärtnerische Engagement von Gisela und Georg Filla.

Dietzenbach – Die Pflanzenpracht aus Lavendel, Ginster, Kriechspindel, Rosen, Rosmarin und Buchsbäumen auf dem Wendekreisel in der Kurt-Schumacher-Allee ist ein bunter Hingucker. Verantwortlich dafür ist Familie Filla, denn sie pflegt die Grünfläche ehrenamtlich.

„Im Frühjahr präsentiert sich der Kreisel mit Lavendel und Osterglocken in kühlem Blau und warmem Gelb“, berichtet Georg Filla. „Ein Farbkontrast, der schon von Weitem die Blicke auf sich zieht.“ Auch Bürgermeister Dieter Lang freut sich über die tolle Pflanzenmischung auf dem Kreisel „Die bunte Bepflanzung sieht nicht nur schön aus, sondern bietet zahlreichen Käfern, Insekten und Heuschrecken überlebenswichtige Lebensräume. Auch für Schmetterlinge und Bienen sind solche Flächen unverzichtbare Fluchtorte und Futterstationen in der Stadt.“

Bereits vor zehn Jahren haben Georg und Gisela Filla das grüne Projekt gestartet, seitdem kümmern sie sich um die Grünfläche. Bevor diese neu bepflanzt werden konnte, mussten damals einige Vorarbeiten geleistet werden. „Die alten Wurzeln zu entfernen war richtige Knochenarbeit“, erinnern sie sich. Die Grünflächenabteilung der Städtischen Betriebe hatte die Grünabfälle abgeholt sowie eine Reihe Pflanzen gespendet.

Michael Würz, technischer Betriebsleiter der Städtischen Betriebe, lobt das gärtnerische Engagement der Familie Filla: „Es freut uns sehr, solche ehrenamtlichen Aktionen zu sehen, und wir unterstützen solche Aktionen auch sehr gerne.“ Wer Interesse an einer solchen Patenschaft für eine öffentliche Grünfläche hat, kann sich per Mail an stefan.rogge[at]dietzenbach[dot]de oder unter z 06074 3715-69 beim Leiter der Grünflächenabteilung, Stefan Rogge, melden. „Wir übernehmen die Kosten für die Beschaffung und den Transport der Pflanzen und beraten die Bürgerinnen und Bürger gerne bei der Gestaltung.“
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