Unter fachkundiger Anleitung von Andrea Steinheimer wurde in im Untergeschoss des Gebäudes getöpfert, was das Zeug hielt. Es entstanden an diesem Tag innerhalb der zwei zur Verfügung stehenden Stunden interessante Becher, Krüge, Schalen, eine Vogeltränke und vieles andere mehr.
Wer sich in der Werkstatt umsieht, sieht auf den Regalen unzählige große und kleine Töpferwaren. Es sind die Ergebnisse dessen, was die Erwachsenen in ihren Kursen, die sich jeweils über vier Einheiten ziehen und die vierzehntägig stattfinden, haben kreativ entstehen lassen. Auch die ersten Versuche von Kindern im Töpfern sind dort zu sehen.
Kurse für Menschen ab sechs Jahren finden wöchentlich statt. Bei Kindern im Alter von sechs bis 15 Jahren fördere das Töpfern nicht nur die Feinmotorik, sondern auch die Konzentration erklärt die Leiterin der Kurse, Andrea Steinheimer
Winterfeste, in bunten Farben glasierte Namenschilder, sieht man dort, aber auch sehr professionell angefertige Tierskulpturen wie Frösche oder lustige Keksdosen.
Jeder der Teilnehmer durfte sich sein Motiv selbst aussuchen. „Auch bei den Kindern ist freies Töpfern angesagt“, erklärt Steinheimer, die den Teilnehmern stehts mit Tipps und fachkundigen Ratschlägen zur Seite steht.
Im Frühjahr entsteht in der Werkstatt Lustiges für den Garten, im Herbst Formen wie Kürbisse, im Winter Engel und Krippenfiguren.
Genaue Termine können bei der Arbeiterwohlfahrt unter der Rufnummer Telefon 06074 3694 erfragt werden.
