Friedrich-Ebert-Gymnasium stellt sich Viertklässlern vor Lernen soll Spaß machen

Beim Tag der offenen Tür des Friedrich-Ebert-Gymnasiums für die Viertklässler und deren Eltern ging es auch recht lustig zu. Die Schule präsentierte sich als attraktive Bildungseinrichtung. Foto: pro

Mühlheim (pro) - „So geht es los!“ Unter diesem Titel erhielten Viertklässler beim „Tag der offenen Tür“ des Friedrich-Ebert-Gymnasiums schon mal einen Eindruck vom Unterricht in Deutsch.

Lehrkräfte informierten die Eltern über Förderkonzepte bei Schwächen wie auch bei Hochbegabung. Das Angebot stieß auf sehr großes Interesse, freuten sich die Gastgeber.

Dazu zählten auch die Schüler der Mittelstufe in den grasgrünen T-Shirts mit dem FEG-Logo. Sie führten Gruppen durch den Komplex, während Schulleiter Stefan Sturm Fragen von Müttern und Vätern beantwortete. Der Förderverein stellte die Betreuungs- und Nachmittagsangebote dar, und alle Fachbereiche hießen die Gäste zu Aktionen willkommen.

Großen Andrang verursachten die Versuche im Chemiesaal. Die Achtklässler des Gymnasiums mit den roten Rentiergeweihen auf den Köpfen führten diesmal mit einem weihnachtlichen Märchen durch eine Reihe magischer Experimente. Nebenan blickten die Viertklässler durch Linsen in die Welt der Mikroorganismen. Bands spielten auf, Talente amüsierten auf der Theaterbühne, und auch Flamenco-Schritte hallten an dem Tag durchs Gebäude.

Zum Fremdsprachenunterricht in Englisch und Französisch können Zertifikate abgelegt werden, jährlich laufen Austausch-Begegnungen. Gerne ließen sich die Kinder von Teenagern in Computerprogramme einweisen. Spielerisch konnten sich die jungen Besucher den Inhalten von Religion und Philosophie annähern. In der Sporthalle war ein Erlebnisparcours aufgebaut, die Geschichtswerkstatt wies auf die Auschwitz-Projekte hin, es gab Mathematik zum Mitmachen, einen Blick in die Töpfe der Koch-AG und in die Arbeit des Schulsanitätsdienstes.

Fertige Leckereien warteten an „Freddies“ Theke, wo Schüler für Stärkungen sorgten. Auch zahlreiche Familien aus den Nachbarstädten zeigten großes Interesse am Profil der Einrichtung.