Gockel Gaming findet zum 20. Mal statt Gipfeltreffen der Gamer in Rödermark

Immer wieder trifft sich das Team trotz vieler Termine im Alltag und plant gemeinsam die nächste Gockel-Gaming-Runde. Foto: Berker

Rödermark (zsb) – Sich treffen, die Computer aufbauen und gemeinsam „zocken“ gehört für einige, insbesondere männliche, Jugendliche und junge Erwachsene zum Beginn der Schulsommerferien dazu. Die Lanparty der Evangelischen Kirchengemeinde Ober-Roden, genannt „Gockel Gaming“ zieht sich über drei Tage an einem Wochenende hin.

Neben gutem Essen und dem Übernachten im Gemeindehaus steht an oberster Stelle natürlich der Spaß am Spiel. Meistens sind das Computerspiele ab zwölf Jahren wie Minecraft, Warcraft 3, League of Legends, Trackmania, FlatOut und viele mehr. Eine Pause vom Computer wird gerne mit einer Runde Poker oder angeregten Gesprächen verbracht. Eine Lanparty macht den Teilnehmenden möglich, Spiele zusammen und gegeneinander zu spielen und sich dabei zu unterhalten und danach den Gewinnern direkt zu gratulieren. Für das Spielen braucht es natürlich auch gutes Internet, das von der Firma Milde schon seit Jahren zur Verfügung gestellt wird. Eine Unterstützung, die bei allen sehr geschätzt ist.

Bewährtes Team plant Lan-Party

Am vergangenen Wochenende gab es bei der Gockel Gaming etwas zu feiern: 20 Lanpartys fanden nun seit der Gründung 2009 statt. Das Motto war deshalb auch GG20-Gipfeltreffen. 20 Spieler waren dabei, es waren aber auch schon mehrfach über 35. Oft mangelt es an der Zeit, aber für einige Begeisterte findet diese sich immer. Das Team ist größtenteils schon seit der Gründung dabei.

Im Rahmen des 20. Jubiläums können sich die Teammitglieder nun mit freundlicher Unterstützung der evangelischen Gemeindejugend neue Team T-Shirts bedrucken lassen, die es dann beim nächsten Treffen zu sehen gibt. Außerdem wurde anlässlich der Feierlichkeiten eine Statistik mit einem ewigen Medaillenspiegel erstellt. Applaus gab es besonders für die ersten Plätze, die an die Spieler gingen, die schon oft dabei waren, ihre Spielfähigkeiten stark verbesserten und folgerichtig viele Turniere gewonnen haben.  Nach einem Wochenende voller Spiel, Spaß und Gemeinschaft ging es für die Schüler in die lang ersehnten Sommerferien und für den Rest zurück in den Alltag von Studium oder Arbeit.