Verleihung des Kulturförderpreises nach dem Narrhalla-Marsch Karneval, Film und Geschichte

Gruppenbild mit den Preisträgern Bild: Stadt Bad Soden

Bad Soden (red) – Mit einer feierlichen, informativen und sehr unterhaltsamen Veranstaltung wurde der Kulturförderpreis 2023 der Stadt Bad Soden am Taunus übergeben. Die Preissumme von insgesamt 2.500 Euro hat die Stiftung der Frankfurter Sparkasse zur Verfügung gestellt. Durch die Veranstaltung im Theater der Seniorenresidenz Augustinum führte Bürgermeister Dr. Frank Blasch.

„Das Kultur- und Vereinsleben in Bad Soden am Taunus ist kreativ und vielfältig und verdient eine angemessene Förderung“, sagten Brigitte Orband von der Stiftung der Frankfurter Sparkasse und Axel Fink, Kulturdezernent des Main-Taunus-Kreises, in ihren Grußworten. Das bezeugten auch die diesjährigen Gewinner mit ihren Projekten. Etwa die mit dem Narrhalla-Marsch aufgetretene Sodener Karneval Gesellschaft: Sie feierte in diesem Jahr ihr 75-jähriges Bestehen. Berücksichtigt wurde auch das 40-jährige Wirken der Tanzsportabteilung. Für das facettenreiche Engagement, die lokale Verwurzelung und die gute Nachwuchsarbeit wurde der Sodener Karneval Gesellschaft der Kulturförderpreis und 1.000 Euro zugesprochen. Ebenfalls 1.000 Euro erhielt der Verein KinoKultur Bad Soden. Sein Wirken geht weit über die Beschäftigung mit dem Film hinaus, unter anderem mit Blues-Konzerten, Leseförderung, Kinderlesungen, Kindertheater, Dokumentarfilmen und Filmgesprächen. Freuen über die Auszeichnung und 500 Euro konnte sich auch der Historische Verein Bad Soden. Er hat Informationstafeln für drei historische Gebäude erstellt und installieren lassen.

Schon jetzt können sich Vereine und Institutionen für den Kulturförderpreis im kommenden Jahr bewerben.