Regionale Lions Clubs organisierten drei Wochen Jugendcamp Tränen beim Abschied

13 Jugendliche aus verschiedenen Ländern vor der Nerobergbahn in Wiesbaden (links im Hintergrund: Rainer Dahms und Christoph Pellengahr, Präsident 2023/24, vom Lions Club Eppstein) Bild: privat

Main-Taunus-Kreis (red) – Dreizehn Jugendliche aus Dänemark, Finnland, Frankreich, Georgien, Italien, Serbien, Spanien, Türkei und Ungarn waren zu Gast bei Lions im Main-Taunus-Kreis und in Wiesbaden. Die erste Woche bei Gasteltern und zwei weitere Wochen in der Jugendherberge Bad Homburg nutzten sie, um internationale Kontakte zu knüpfen, Land und Leute ein wenig kennenzulernen und Freundschaften anzubahnen.

Organisiert wurde das Treffen von Rouven Höfer vom Lions Club Eppstein, Zonen Chair Person im Main-Taunus-Kreis, zusammen mit Lions-Freunden aus Eppstein, Flörsheim, Hattersheim-Kriftel, Hochheim-Flörsheim, Hofheim, Eschborn, Sulzbach und Frankfurt Palmengarten.

Trotz des schlechten Wetters war jeden Tag Programm. Mitglieder der Lions Clubs waren nachts als Betreuer in der Jugendherberge, organisierten Ausflüge und begleiteten die jungen Menschen. In Wiesbaden am Neroberg und bei der Russischen Kapelle und in der Saalburg war Kultur und Geschichte angesagt,

Genuss in der Natur im Rheingau hoch über den Weinbergen in Rüdesheim und Sport und Bewegung in der Rhein-Main-Therme. Aber auch für Grillpartys, Gespräche und einfach mal chillen blieb genug Zeit. Für die vielen Aktiven, die Betreuer und die Gasteltern, waren die drei Wochen eine intensive Zeit und sie haben den Wunsch, sich wieder zu treffen, um Erfahrungen auszutauschen und natürlich in Kontakt zu bleiben. Das Ergebnis aller Mühen: Die Jugendlichen fanden das Programm „very well-balanced“ und dankten herzlich dafür. Mit dem Zug oder dem Flugzeug ging’s dann zurück in die Heimatländer. Der Abschied fiel schwer, manche Träne floss, noch ein Foto zum Schluss, ein letztes Winken. Zumindest online wollen sich alle wieder treffen.