Bürgermeister Leonhard Helm: „Hoffentlich haben wir in diesem Jahr Glück und die geschützten Tiere brüten wieder vor der Kamera. Es ist eine spannende Sache, die faszinierenden Wildtiere so gut beobachten zu können.“
Die Nest-Begutachtung hat die Stadtverwaltung auf ihrer Youtube-Seite „Stadtverwaltung Königstein“ online gestellt und kann als Video aufgerufen werden. Insgesamt sieben Nachkommen der Königsteiner Uhus haben bis jetzt überlebt und die Burg verlassen. Helm: „Es liegt in der Natur, dass nicht alle Jungen überleben, und die Stadt will das Geschehen bei den Wildvögeln nur so wenig wie möglich beeinflussen. Nur in absoluten Notfällen wird von einem erfahrenen Falkner eingegriffen.“ Ob Uhu-Weibchen Charlotte die Nische im Innenhof tatsächlich als Nest gefällt, wird sich in den kommenden Wochen zeigen. Versprochen: Die Stadt Königstein bleibt dran und wird die Kamera freischalten, sobald mit der Brut im Innenhof begonnen wird. Falls sich das Uhu-Paar allerdings einen anderen Platz aussucht, gibt es nur Informationen soweit die Stadt einen kleinen Einblick erhaschen kann.
Die Königsteiner Burg kann im Moment samstags und sonntags von 10 Uhr bis 17 Uhr besichtigt werden.