„Der Bau geht wie geplant zügig voran“, stellte Cyriax bei einem Rundgang über die Baustelle fest. Das Vorhaben liege im Zeit- und Kostenplan, was angesichts der Rahmenbedingungen der Corona-Pandemie umso bemerkenswerter sei. Nach Ende der Rohbauarbeiten an der Ost- und der Westerweiterung beginnen dort der Dachdecker und der Fensterbauer mit ihren Arbeiten, anschließend folgt der Innenausbau. Zudem sollen die Erneuerungen und Erweiterungen zu einer räumlichen Umorganisation genutzt werden, wie der Landrat erläuterte: „Wir folgen damit den Anforderungen an eine moderne Schulpädagogik.“
Wegen der Dimension der großflächigen Arbeiten wurde fast die gesamte Schule inzwischen in Modulbauten ausgelagert. Ein Teil des Hauptgebäudes wurde abgebrochen, wo jetzt die Westerweiterung entsteht. Zudem soll noch ein separates Gebäude errichtet werden, in dem eine Aula mit Musikräumen Platz findet. Die Gebäude werden nach dem Passivhausstandard errichtet. Die aus den 1970er Jahren stammende Schule ist nicht nur sanierungsbedürftig; Hintergrund der Arbeiten ist auch der Bedarf an zusätzlichen Räumen. Vorgesehen sind unter anderem acht weitere Klassenräume, sechs Gruppenräume, eine Aula mit Bühne, ein Elternsprechzimmer und Lagerflächen. Der Altbau wird komplett saniert. Nach Abschluss der Arbeiten werden die Containeranlagen demontiert.