Interkulturelle Bühne nimmt Mietwucher auf die Schippe „Besenkammer zu vermieten“

Beim neuen Stück der Interkulturellen Bühne bekommt es eine Mädels-WG mit einem geldgierigen Vermieter zu tun.

Bornheim (red) – Den in Frankfurt grassierenden Mietwucher nimmt eine neue Komödie der Interkulturellen Bühne auf die Schippe. „Besenkammer zu vermieten“ aus der Feder von Theaterleiter Yusuf Kilic feiert am 21. Oktober Premiere.

Eine Mädels-WG in Frankfurt und ein geldgieriger Vermieter mit sozialem Anstrich sind die Protagonisten des Stücks. Vermieter Stolberg strebt das Amt des Bürgermeisters an. Aus Publicity-Gründen will er einen Wohltätigkeitsverein gründen. Dass er sein soziales Gewissen nur zur Schau trägt, bekommen als erstes die vier jungen Frauen in der WG zu spüren, denen er mit Verweis auf den Mietspiegel noch mehr Geld abknöpfen will. Die Besenkammer in der Immobilie soll nun auch noch vermietet werden.

Hat eine der Bewohnerinnen das Unheil kommen sehen? Immerhin hat sie in der Zeitung ein Mietgesuch annonciert. Und dann steht noch ständig die Pflegemutter einer der Mieterinnen auf der Matte und nervt. Eine Komödie voller Missverständnisse und Verwechslungen nimmt ihren Lauf.

Aufführungen: 21. Oktober (Premiere), 4. und 5. November, 2. und 3. Dezember, jeweils 20 Uhr. Mehr Infos und Reservierungen unter interkulturelle-buehne.de im Internet.