Das Wichtigste der Woche Ausstellung und Förderungen

Bürgermeisterin Nargess Eskandari-Grünberg eröffnete „Jüdische Identitäten in Deutschland“ mit Künstler Rafael Herlich (links). Bild: Stadt/Felix Wachendörfer/p

Frankfurt (red) – Hier die News.

Seine Fotos zeigen Bar Mitzwa-Feiern, jüdische Feste oder den Alltag: Seit den 70ern porträtiert Rafael Herlich das jüdische Leben in Deutschland. Die einfühlsamen Bilder sind ein Streifzug durch 40 Jahre deutsch-jüdische Geschichte. Die Ausstellung „Jüdische Identitäten in Deutschland“ ist bis 23. Dezember, montags bis samstags, acht bis 20 Uhr, im Stadtraum, Mainzer Landstraße 293, zu sehen.

Mieter in der Carl-von-Weinberg Siedlung müssen im Dezember keine Miete zahlen. Bei denjenigen, die von Bauarbeiten direkt betroffen sind, wird sogar auf zwei Monatsmieten verzichtet. In mehreren Gesprächen konnte die Stabsstelle Mieterschutz das Wohnbauunternehmen Vonovia überzeugen, Mietminderungen sofort statt wie geplant erst nach Abschluss der Bauarbeiten zu gewähren.

Um ansteigendem Antisemitismus entgegenzuwirken, hat die Stiftung Polytechnische Gesellschaft eine Sonderförderung für sechs Projekte von insgesamt 55.000 Euro vergeben, die sich gegen Antisemitismus positionieren sowie zur Stärkung von Toleranz, Verständigung und demokratischen Werten und zur Unterstützung israelischer Kinder in Frankfurt beitragen.

Der Kulturausschuss des Kulturfonds Frankfurt Rhein-Main hat sich auf die Förderung von 13 Kunst- und Kulturprojekten verständigt. Diese werden in der aktuellen Förderperiode mit rund zwei Millionen Euro finanziell unterstützt.

Das Institut für Stadtgeschichte hat Katasterkarten (19. Jahrhundert) und Stadtgrundkarten (1892 bis 1969) online gestellt. Digitalisierung hilft der Bestanderhaltung.