Eliot Quartett spielt Holzhausenkonzert Rachmaninow-Nacht im Schlösschen

Das Eliot Quartett tritt auf. Bild: Kaupo Kikkas/p

Nordend-West (red) – Anlässlich des 150. Geburtstags von Sergej Rachmaninow findet am Freitag, 31. März, ab 21 Uhr eine Rachmaninow-Nacht im Holzhausenschlösschen, Justinianstraße 5, statt. Das preisgekrönte Eliot Quartett bringt gemeinsam mit der Pianistin Lilit Grigoryan die faszinierende und zum Teil nur wenig bekannte Kammermusik des großen russischen Komponisten zur Aufführung. Das Programm zeigt alle Facetten des kammermusikalischen Schaffens des bekannten Spätromantikers.

Den Auftakt macht das beliebte „Trio élégiaque“ Nummer eins, welches bereits alle Qualitäten Rachmaninowscher Musik beinhaltet. Der Komponist schrieb das einsätzige Werk im Alter von 18 Jahren. Man hat es mit einer Art „Sinfonischer Dichtung“ für drei Instrumente zu tun, worin Opernhaftes und die Anregung durch Poeten wie Puschkin und Lermontov sich verbinden. Im Anschluss folgen die beiden Streichquartette Rachmaninows. Es handelt sich um jeweils zweisätzige und nur wenig bekannte Werke, die den Komponisten in einem gänzlich anderen Licht erscheinen lassen. Den fulminanten Abschluss des Geburtstags-Konzerts bildet die Sonate für Cello und Klavier, die Rachmaninow auf der absoluten Höhe seiner Kunst zeigt. Tickets zu 14 Euro gibt’s online auf https://frankfurter-buergerstiftung.reservix.de/even ts oder unter Z 069 407662580. Das nächste Konzert am Mittwoch, 21. Juni, 19.30 Uhr, spielt die Pianistin Claire Huangci.