Das Wichtigste der Woche Sanierung, Brief und Mediation

Die Kleinmarkthalle muss saniert werden. Bild: Stadt Frankfurt/Jan Hassenpflug/p

Frankfurt (red) – Regen und Demos – und hier sind die weiteren Frankfurt-Nachrichten.

Die Kleinmarkthalle gehört zu den beliebtesten Orten Frankfurts: Rund 60 Händler bieten ihre Waren an. Inzwischen ist das 1953/1954 erbaute und 2000 unter Denkmalschutz gestellte Gebäude in die Jahre gekommen und muss grundlegend saniert werden. Dies gilt für die gesamte Gebäudetechnik – Heizung, Wasser, Abwasser, Lüftungs- und Kälteanlagen sowie die Elektroinstallation. Auch Brandschutz, Sicherheitstechnik, Hygiene und Wärmeschutz müssen angepasst werden. Die Sanierung soll im laufenden Betrieb erfolgen. Ende 2024 oder Anfang 2025 soll es losgehen.

Die Hochschule für Musik und Darstellende Kunst hat am 4. Februar den akademischen Grad der Ehrendoktorwürde an Christoph Eschenbach vergeben. Eschenbachs großes Engagement für den künstlerischen Nachwuchs, die Entwicklung von Talenten und pädagogisch-didaktische Formen der Musikvermittlung war für die Hochschule Anlass ihn zu ehren.

Vizepräsidenten sind am 7. Februar an der Frankfurt UAS gewählt worden. Für den Bereich Studium und Lehre wurde Maren Harnack vom erweiterten Senat bestimmt, für den neuen Schwerpunkt Digitalisierung Martin Kappes. Der Entschluss, die Hochschulleitung um einen Vizepräsidenten für Digitalisierung zu erweitern, soll den großen Herausforderungen im digitalen Bereich Rechnung tragen. Die Amtszeiten beginnen am 1. April, enden am 31. März 2027.

Als grüne Oase im Herzen der Großstadt bleibt der Palmengarten eine der beliebtesten Frankfurter Einrichtungen. Mit Pflanzenvielfalt und umfangreichem pädagogischen und kulturellen Angebot zog der Garten 2023 mehr als 620.000 Menschen an. Zu den Höhepunkten des Programms zählten das Rosen- und Spätsommerfest sowie die Orchideenausstellung. Auch die Grüne Börse mit mehr als 10.000 Besuchern, die 45 Konzerte während der Musiksaison und die von 84.000 Menschen besuchten Winterlichter erwiesen sich als Publikumsmagnete.

Seit 2015 sind Sis-Schulmediatoren an Frankfurter Schulen tätig. Sie unterstützen Schulkinder nach der Methode der Mediation, Konflikte gewaltfrei zu lösen. Dabei lernen Kinder die Position des anderen kennen, verstehen, wie es zu dem Streit kam und werden angeleitet, sich zu vertragen. In Fällen von persönlichen Problemen werden sie in empathischen Einzelgesprächen beraten. Sie werden nach dem Prinzip „Hilfe zur Selbsthilfe“ angeleitet, Lösungen zu finden. Die Schulmediatoren sind einmal in der Woche in Zweier-Teams in der Schule tätig. Sie führen vertrauliche Gespräche, hören zu, vermitteln und fördern soziale und persönliche Kompetenzen. Wichtig dafür ist eine solide Ausbildung. Sis Hessen führt dazu eine Schulungsstaffel in Frankfurt aus. Interessierte Senioren wenden sich bitte per E-Mail an sis-kucharczyk[at]sis-hessen[dot]de.

Immer mehr Rentner sind verpflichtet, eine Steuererklärung abzugeben. Die ist nötig, wenn das zu versteuernde Einkommen den jährlichen Grundfreibetrag überschreitet. Hilfe bietet die kostenfreie Broschüre „Versicherte und Rentner – Infos zum Steuerrecht“ – online auf deutsch e-rentenversicherung-hessen.de.