Das Wichtigste der Woche Neujahrsempfang, Insta-Kanal, E-Card und Schwarzes Loch

Michel Friedman, OB Mike Josef, der ukrainische Generalkonsul Vadym Kostiuk, Doyen Waleed Mohammed Ali Al-Shahari und Sabine Mauderer, Mitglied des Vorstands der Deutschen Bundesbank, im Gespräch beim Neujahrsempfang. Bild: Stadt/Chris Christes/p

Frankfurt (red) – Endlich wieder ein paar Grad mehr in Frankfurt – und das sind die brandheißen News vom Main.

Was macht die Stadt, damit Bürger schnell und sicher von A nach B kommen? Wie wird öffentlicher Raum gestaltet und wie kann er mitbestimmt werden? Fragen wie diesen geht der neue Instagram-Kanal „Frankfurt mobil“ nach. Ins Leben gerufen wurde er vom Dezernat für Mobilität. Es gibt vielfältigen Content rund um aktuelle und zukünftige Bauarbeiten, Berufsbilder wie Bautechniker und vieles mehr. Die Follower erwarten Kooperationen mit themenverwandten Instagram-Profilen.

Rund 1000 Besucher haben den Neujahrsempfang der Stadt Frankfurt genutzt, um Gespräche zu führen und Kontakte zu knüpfen. Erstmalig begrüßte OB Mike Josef die Gäste im Namen des Magistrats.

Spende für krebskranke Kinder von der Fränki-Elf: „Alle Jahre wieder denken Sie an uns. In all diesen Jahren ist eine beachtliche Spendensumme zusammengekommen: Fantastische 11.000 Euro“ heißt es im Dankschreiben des Vereins „Hilfe für krebskranke Kinder Frankfurt“ an den Nieder Freizeitkulturverein Fränki-Elf. Für das abgelaufene Jahr konnte Vorstandsmitglied Ernst Haase 500 Euro überreichen. Der Verein „Hilfe für krebskranke Kinder Frankfurt“ feierte vergangenes Jahr sein 40-jähriges Bestehen. Infos auf

www.kinderkrebs-frankfurt.de.

Bis Mitte Januar erstrahlte der Palmengarten im bunten Glanz der Winterlichter. Fünf Wochen hatte die beliebte Lichterschau das Gartenpublikum verzaubert und mit mehr als 84.000 Besuchern mehr Menschen angezogen, als in allen Jahren zuvor. „Die Begeisterung für die Winterlichter ist ungebrochen“, sagt Palmengarten-Direktorin Katja Heubach. „Dass die Veranstaltung auch nach elf Wintern immer noch beliebter wird, freut uns sehr.“ Vergangenes Jahr waren in vier Wochen knapp 60.000 Besucher zu den Winterlichtern gekommen. Der bisherige Rekord war 2019/2020 aufgestellt worden mit damals rund 69.500 Besuchern.

OB Mike Josef bedankt sich bei ehrenamtlich Engagierten, die in Vereinen, Verbänden und Organisationen viele Stunden für das Gemeinwohl der Stadt gespendet haben: Die Stadt vergibt auf Antrag bis zu 1000 Ehrenamts-Cards (E-Cards). Eine solche kann erhalten, wer sich seit mindestens fünf Jahren für mindestens fünf Stunden in der Woche im Stadtgebiet Frankfurt bei gemeinnützigen Organisationen ehrenamtlich engagiert, ohne eine pauschale Aufwandsentschädigung zu erhalten. Mit der E-Card können hessenweit 1700 Vergünstigungen beim Besuch von Veranstaltungen in Anspruch genommen werden, es gibt Rabatte und Verlosungen.

Das Antragsformular, eine Übersicht zu den Vergünstigungen sowie weitere Infos gibt’s online auf ehrenamtscard.frankfurt.de.

Das Schauspiel Frankfurt zieht eine Bilanz für das erste Drittel der Spielzeit 2023/24. Für den Zeitraum September bis Dezember liegt die durchschnittliche Auslastung mit rund 62.000 Besuchern bei 90,6 Prozent. 2022 lag die Auslastung im gleichen Zeitraum bei rund 80 Prozent. Seit Beginn der Spielzeit kamen bereits acht Premieren auf die Bühne: vier im Schauspielhaus, drei in den Kammerspielen und eine in der Box. Bis Ende der Spielzeit folgen zwölf Premieren mehr am Schauspiel.

Die Event Horizon Telescope (EHT)-Kollaboration, an der auch theoretische Physiker der Goethe-Universität beteiligt sind, hat neue Bilder vom Schwarzen Loch M87 im Zentrum der Galaxie Messier 87 veröffentlicht. Sie beruhen auf Daten von Beobachtungen im April 2018. Die neuen Bilder zeigen wie auf dem ersten Bild von M87 von 2017 einen Ring, der den „Schatten des Schwarzen Lochs“ umgibt. Damit wurden die Vorhersagen aus der allgemeinen Relativitätstheorie bestätigt. Das Helligkeitsmaximum dieses Rings hat sich verschoben, im Vergleich zum Bild von 2017 um etwa 30 Grad. Auch dies war theoretisch vorhergesagt worden, da der Ring aus Material besteht, das um das Schwarze Loch herumwirbelt.