Das Wichtigste der Woche Ticket und Hotline

Bildungsdezernentin Sylvia Weber hat die Ausstattung der Frankfurter

Frankfurt (red) – Hier sind die wichtigsten Kurz-Nachrichten:

150 Jahre Tram: 150 Jahre lang fährt die Bahn durch Frankfurt. Angefangen am 19. Mai 1872 mit der Pferdebahn, über die erste „Elektrische“ bis zum frisch eingetroffenen T-Wagen. Für Interessierte gibt es jetzt die Bahnen groß plakatiert auf 16 Säulen der Hauptwache. Die Fahrzeuge sind mit allen technischen Details abgebildet. Weitere vier Säulen machen auf das Jubiläum aufmerksam, neun Säulen sind noch in Vorbereitung. Zu sehen sind die Säulen bis zum 15. Juli.

Neun-Euro-Ticket: Auf rege Nachfrage stößt das Neun-Euro-Ticket, mit dem im Juni, Juli und August Bahnen und Busse des ÖPNV preisgünstig genutzt werden können. Der RMV erwartet dann eine steigende Nachfrage, besonders im Freizeitverkehr. Da Kapazitäten nur bedingt ausgeweitet werden können und Fahrradmitnahme begrenzt ist, empfiehlt der RMV, am Wochenende und an Feiertagen Hinfahrten frühmorgens und Rückfahrten am späten Abend anzutreten. Traffiq verstärkt das Angebot auf den städtischen Bahn- und Buslinien.

Hotline bei Long Covid: Die DAK-Gesundheit in Frankfurt bietet eine neue Hotline bei Long Covid. Die Krankenkasse reagiert mit dem kostenlosen Angebot auf die zunehmenden Langzeiterkrankungen durch die Corona-Pandemie. Nach Schätzungen leiden zehn bis 15 Prozent der infizierten Menschen am sogenannten Post-Covid-Syndrom (PCS). Symptome sind Herzklopfen, Kurzatmigkeit, eingeschränkte Lungenfunktion und chronische Müdigkeit bis hin zu Depressionen und Schlaflosigkeit. Der Service unter Z 040 325 325 922 ist von neun bis 14 Uhr geschaltet.

4,6 Millionen für Wohnungsbauprojekte: Die Stadt nimmt teil am Hessischen Landesprogramm „Großer Frankfurter Bogen“: Durch die finanzielle Unterstützung werden städtische Haushaltsmittel frei, die zur Förderung von Wohnungsbauprojekten investiert werden. Das Land übernimmt den kommunalen Eigenanteil im Landesprogramm „Soziale Wohnraumförderung“ von bis zu 10.000 Euro je Wohnung. Da 461 Projekte des Förderwegs 1 die Voraussetzungen erfüllen, gibt es eine Entlastung von 4,6 Millionen Euro.