Das Wichtigste der Woche Wohnungen, W-Lan und Kontrolle

Benjamin Scheffler (FES-Geschäftsführer, von links), Janine Ljubas (Sauberkeitsbotschafterin), Rosemarie Heilig (Umweltdezernentin), Claudia Gabriel (Stabsstelle Sauberes Frankfurt) und Manfred Schulz (Sauberkeitsbotschafter) legen wieder als Sauberkeitsbotschafter von #cleanffm los.

Frankfurt (red) – Das sind die Kurz-Neuigkeiten aus der City:

Bezahlbare Wohnungen am Rebstock: Im letzten Bauabschnitt des Rebstockquartiers entstehen rund um den neuen Quartiersplatz fast 900 neue Wohnungen. Die ABG Holding hat dort im Juni mit der Errichtung eines Mehrfamilienhauses mit 373 Wohnungen und integrierter Kita begonnen. Davon werden 99 Wohnungen als frei finanzierte Mietwohnungen, 159 im Förderweg 1, 115 im Förderweg 2 angeboten. Die Mieten der geförderten Wohnungen werden zwischen 5,50 Euro und 10,50 Euro pro Quadratmeter liegen.

#cleanffm-Sauberkeitsbotschafter zurück: Die Sauberkeitsbotschafter von #cleanffm sind wieder da. Nach einer coronabedingten Pause werden die Botschafter der Frankfurter Sauberkeitskampagne nun wieder vermehrt auf Veranstaltungen, in den Parks und Grünanlagen der Stadt über Müll und wie man ihn am besten vermeidet aufklären.

Freies W-Lan in allen Bibliotheken: In der Stadtteilbibliothek Sindlingen, in der Zentralbibliothek oder im Bibliothekszentrum Bergen-Enkheim: An allen 17 Standorten der Stadtbücherei können Besucher ab sofort auf das kostenlose freie W-Lan „FrankfurtCity“ zugreifen. Egal, ob man in der Stadt wohnt, als Tourist die Mainmetropole besucht oder als Pendler unterwegs ist, allen steht das W-Lan in den Bibliotheken zur Verfügung.

Aufrunden für den Deutschsommer: Der Deutschsommer ist erfolgreich zu Ende gegangen: Rund 750 Schüler nahmen an 20 Standorten in Hessen an den „Ferien, die schlau machen“ teil. Zum Abschluss warteten gute Neuigkeiten auf das Sprachförderprojekt der Stiftung Polytechnische Gesellschaft: Die Initiative „Deutschland rundet auf“ sammelt ab Herbst 200.000 Euro für den Deutschsommer.

Treffpunkt für Überlebende der Shoah besteht 20 Jahre: Der „Treffpunkt für Überlebende der Shoah und ihre Angehörigen“ hat sein 20-jähriges Bestehen begangen. Zu der Feierstunde im Ignatz-Bubis-Gemeindezentrum im Westend kamen etwa 100 Gäste, unter ihnen viele Überlebende – darunter auch drei Frauen, die aus der Ukraine nach Frankfurt geflüchtet sind.

Bürgermeisterin Nargess Eskandari-Grünberg bezeichnete den Treffpunkt als bedeutenden Teil der Erinnerungskultur: „Es macht mich stolz, dass der Treffpunkt zum Modell für viele andere Städte geworden ist. Sie haben hier etwas aufgebaut, von dem viel Gutes ausgeht.“

Stadtpolizei auf Hundekontrolle: Die Stadtpolizei hat kürzlich in städtischen Grünanlagen Hundekontrollen gemacht. Überprüft wurden Anleinpflicht, die erforderliche Kennung und die steuerliche Erfassung der Hunde. Das Ergebnis: Von insgesamt 31 kontrollierten Hunden fehlte bei 14 die notwendige Kennung am Tier. Vier Hunde liefen ohne Leine außerhalb von Freilaufflächen herum. Und zwei Hunde waren steuerlich überhaupt nicht gemeldet – eine Ordnungswidrigkeit, die mit einer Geldbuße von bis zu 10.000 Euro geahndet werden kann.

Ausgelagerte Diesterwegschule: Anfang September hat die Diesterwegschule das neue Schuljahr in der Containeranlage an ihrem Auslagerungsstandort in Ginnheim begonnen. Die Auslagerung musste wegen statischer Probleme an den Geschossdecken im alten Schulgebäude vorgezogen werden.

Kampagne im Kino: Die Kampagne des Präventionsrates „Frankfurt zeigt Respekt für alle Helfenden“ wirbt im Kino für mehr Respekt. Im Vorspann zu dem Film „Ticket to Paradise“ mit Julia Roberts und George Clooney werden im Wechsel bei jeder Vorstellung je vier 15-sekündige Kinospots gezeigt.