Wohnprojekt im Hilgenfeld geht in die heiße Phase der Umsetzung Inklusives Pilotprojekt „Mittendrin“

Birgit Kasper, Vorstand Verein Forum Gemeinschaftliches Wohnen (von links), Katharina Wagner, Referentin im Dezernat für Planen und Wohnen, Britta Jung, Mitglied des Präsidiums des Aufsichtsrates des Vereins von Freunde für’s Leben, Ulrike Fehn, Britta Jung, Vorstand Freunde für’s Leben, Dezernent für Planen und Wohnen, Claudia Fischer, Lebenshilfe Frankfurt , und Marcus Gwechenberger. Bild: Dezernat II Stadt Frankfurt am Main/p

Frankfurter Berg (red) – Das inklusive Pilot-Wohnprojekt „Mittendrin“ hat bei der Lebenshilfe Frankfurt auf Gut Hausen am 25. September den Beginn der heißen Phase zur Erarbeitung des Bauantrags gefeiert. Im Mai hatte die ABG Frankfurt Holding mit dem gemeinnützigen Verein Freunde für’s Leben den ersten Vorvertrag für das Grundstück zur Realisierung eines gemeinschaftlichen Wohnprojekts im künftigen Klimaschutzquartier „Hilgenfeld“ im Norden Frankfurts geschlossen. Dieser wichtige Meilenstein des Projekts wurde mit Vereinsmitgliedern, Wegbegleitern und Unterstützern vorgestellt.

Das Wohnprojekt „Mittendrin“, in dem junge Erwachsene mit zum Teil umfassenden Behinderungen mit Studierenden, Familien und älteren Menschen zusammenleben werden, entsteht im Neubaugebiet Hilgenfeld. Entsprechend des Baulandbeschlusses wurden 15 Prozent der Fläche von der Stadt in Zusammenarbeit mit der ABG im Konzeptverfahren an gemeinschaftliche Wohnprojekte vergeben.

Der Verein Freunde für’s Leben überzeugt dabei mit seiner Konzeptidee eines inklusiven, generationsübergreifenden und gemeinschaftlichen Wohnprojektes. „Wir können gut einschätzen, was für ein funktionierendes Zusammenleben von Menschen mit und ohne Behinderung notwendig ist, da wir selbst alle ein Kind mit umfassender Behinderung haben , sagt Ulrike Fehn vom Vorstand.