Allerdings müsse man auf rund die Hälfte der Beleuchtung verzichten.
Die Lichter sind nicht die einzige Herausforderung, mit denen die Weihnachtsmärkte in diesem Jahr kämpfen. Wie der Förderverein Hochstädter Weihnachtsmarkt mitteilt, fällt der Budenzauber in der historischen Altstadt in diesem Jahr auch kleiner aus als geplant. „In den vergangenen zwei Jahren hat doch so mancher Standbetreiber aufgegeben oder kann aus personellen Problemen nicht teilnehmen“, sagt Hans-Jürgen Schmitt. Aus diesem Grund gibt es in diesem Jahr weniger Stände.
45 sind es an der Zahl. „Es ist für Jeden etwas dabei“, macht Schmitt dennoch Lust auf den Besuch. Der Weihnachtsmarkt beginnt daher erst ab dem Fahrradhaus und geht über den Rathausplatz bis zum Obertor. Daraus ergibt sich für das kommende Wochenende 3. und 4. Dezember eine geänderte Verkehrsführung: Der Bus- und Straßenverkehr wird über die Bischofsheimer Straße und den unteren Teil der Hauptstraße in die Ringstraße Süd laufen.
Der Förderverein Hochstädter Weihnachtsmarkt verzeichnet allerdings nicht nur weniger Anmeldungen. Er hat selbst auch mit personellen Engpässen zu kämpfen. Daher wird es in diesem Jahr keine Plakate geben, die den Weihnachtsmarkt bewerben. Für den Aufbau der Bühne vor der „Goldenen Krone“ in der Mitte des Weihnachtsmarkts sucht der Verein freitags und samstags vor Beginn des Weihnachtsmarkts tatkräftige Unterstützung. Eröffnet wird der größte Maintaler Weihnachtsmarkt am 3. Dezember um 15 Uhr von Bürgermeisterin Monika Böttcher und Landrat Torsten Stolz. Der Hochstädter Posaunenchor begleitet die Eröffnung musikalisch. Geöffnet ist der Budenzauber samstags von 15 bis 22 Uhr und sonntags von 11 bis 21 Uhr.
Am 3. Dezember von 15 bis 20 Uhr und am 4. Dezember von 11 bis 19 Uhr findet der Hobbykünstler-Markt mit rund 50 Ausstellern im Bürgerhaus statt.
bm