AWO Bruchköbel besuchte Weimar

Ausflugsteilnehmer in Eisenach. Foto: privat

Ziel eines Tagesausfluges der Arbeiterwohlfahrt Bruchköbel war kürzlich Weimar, die alte Residenzstadt von Sachsen-Weimar-Eisenach mit Ihren vielen Sehenswürdigkeiten.

So stand auch das Goethe-Wohnhaus in dem Goethe fast 50 Jahre zusammen mit seiner Frau Christiane Vulpius lebte auf dem Besuchsprogramm der Ausflügler. Und als Besucher war man überrascht von der Schlichtheit der Räume, aber Goethe liebte es so. Prächtige Zimmer und elegantes Hausgerät waren nach seiner Meinung etwas für Leute, die „keine Gedanken hatten“ oder haben wollten. Alle Bequemlichkeiten  waren eigentlich gegen seine Natur. Hier entstanden  unter Anderem auch seine Werke, wie der „Faust“, die „Wahlverwandtschaften“ oder „Wilhelm Meisters Wanderjahre“. Aber nicht nur Goethes Wohnhaus stand auf dem Besuchsprogramm der Ausflügler. Nach eigenem Gusto konnte man, denn dafür stand genügend Zeit zur Verfügung, einen Blick in das „Bauhaus- Museum zu werfen“, das „Schiller-Haus“ besichtigen oder das „Deutsche Nationaltheater“ in dem 1919 die verfassungsgebende Versammlung stattfand. Einen Bummel durch die Schlossanlagen machen oder Goethes Gartenhaus an der Ilm besichtigen. Und wem dies nicht zusagte, konnte sich in einem Straßencafe niederlassen und die, an diesem Tag für eine gesündere Umwelt streikenden Schüler beobachten. Ein gemeinsames Abendessen in Eisenach bildete dann den Abschluss eines nach Meinung der Teilnehmer gelungenen Ausfluges.