Bruchköbel braucht Bäume

Bürgermeister Günter Maibach und die Gärtner des städtischen Bauhofes Herrn Körbl, Herrn Schneider und Herrn Emmerich auf dem Spielplatz „Im Breul“ bei der Pflanzung eines 10jährigen Walnussbaumes. Foto: privat

Unter dem Motto „Bruchköbel braucht Bäume“ pflanzten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Bauhofes im Stadtgebiet von Bruchköbel neue Bäume.

Im Rahmen dieser Pflanzaktion wurden Baumpflanzungen auf den öffentlichen Spielplätzen „Im Breul“ und im „Rosenring“ sowie im Wilhelm-Busch-Ring und im Tannenweg vorgenommen. Bei den im Stadtgebiet angepflanzten Baumarten handelt es sich um Walnuss, Felsenbirne und Linde. Die bis zu 150 Jahre alt werdenden Walnussbäume besitzt nicht nur wohlschmeckende Früchte, sondern vertreiben auch auf Grund eines ätherischen Öls in Blättern und Fruchtschale lästige Insekten wie Fliegen und Mücken. Felsenbirnen sind dagegen dafür bekannt, dass sie im Frühjahr durch ein überschäumendes Blütenmeer zahlreichen Insekten als wichtige Nahrungsquelle dienen, die ausgreifenden heidelbeergroßen Früchte sind im Sommer zudem bei Vögeln sehr beliebt. Winterlinden zählen mit einem geschätzten Alter von bis zu über 900 Jahren zu den ältesten Bäumen in ganz Deutschland. Imker  schätzen die Blüten der Linde vor allem wegen ihres hohen Zuckergehaltes, den der Nektar beinhaltet und wunderbaren Lindenblütenhonig ergibt. Eine Besonderheit haben diese Baumarten aber alle gemeinsam, sie sind bestens angepasst an die prognostizierten Klimaveränderungen und kommen gut mit trockeneren und wärmeren Jahresverläufen zurecht. In diesem Zusammenhang betont Herr Bürgermeister Günter Maibach besonders den Tatbestand, dass Bäume unser menschliches Wohlbefinden positiv beeinflussen und zur Entschleunigung unseres Alltages beitragen können. Neben der allgemeinen Luftverbesserung und Schattenspendung helfen Bäume im Stadtgebiet das Mikroklima zu verbessern.