In Gesprächsrunden, geführt von Otto Bammel mit dem Förster Christoph von Eisenhart-Rothe, der ehemaligen Buchhändlerin Helga Heinicke-Krabbe, dem Garten- und Landschaftsingenieur Robert Kommraus, Marya vom Team der Windrose, dem Anthropologen Facko Traoré sowie Karin Friedrich und Robert Palutka vom Bommersheimer Gemeinschaftsgarten wurde deutlich: Klimaschutz und Friedensmut gehören zusammen. Wobei der Baum das Symbol sei für den Schutz im rasant beschleunigten Klimawandel, er stehe aber auch für Friedensmut über Generationen hinweg, für Völkerverständigung, Versöhnung und Hoffnung.
Etliche Anwesende haben nach der Veranstaltung ein Bäumchen zur Einpflanzung – erstmal für zu Hause – erworben, andere haben sich bereits in eine Unterstützerliste für das Projekt „Friedensallee Oberursel 2024“ eingetragen.
Im nächsten Jahr sollen vier, wenn es klappt, auch acht Bäume gepflanzt werden. Mit dabei sind auf jeden Fall Walnuss, Hainbuche und Kastanie. Weitere Veranstaltungen im Frühjahr sind geplant.