Süßes, sonst gibt’s Saures

Hortkinder gruseln durchs Rathaus

Hortkinder stürmten zu Halloween das Rathaus und klapperten auf der Suche nach Süßem die Büros in der Stadtverwaltung ab. Foto: Petra Behr

Die Überraschung war groß, als am letzten Oktobertag, dem Tag vor Allerheiligen,  rund 80 Hortkinder im Anmarsch waren, das Rathaus zu stürmen. Halloween, das Fest von Teufeln, Geistern und Gespenstern bot dazu die Gelegenheit.

 Zusammen mit ihren Erzieher/innen waren sie gekommen, um mit lautem Getöse und dem Spruch „Süßes sonst gibt’s Saures“ die Büros in der Stadtverwaltung nach Essbarem abzuklappern. In Anbetracht der gruseligen Kostümierung - als Geist, blutverschmiert oder mit der Schere am Kopf  - sahen sich die Rathaus-Mitarbeiter gezwungen, alles Süße aus den Schubladen und Schränken zu kramen, um die Hort-Horde zu besänftigen. Die  Schüler machten auch vor dem Magistratszimmer des Bürgermeisters nicht Halt.  Und so konnte Stefan Erb erst wieder arbeiten, nachdem er einen Korb voll mit  Süßigkeiten an die zahlreichen Gäste reichte.