Erinnerungen an Steinheim und Klein-Auheim in den Siebzigern / Teil 21 Innerhalb von neun Tagen neunmal Feuer gelegt

Voller Neugier und Ungeduld packten die Kinder im „Bobbeschenkelche“ die Geschenke aus und für jeden war das Gewünschte dabei. Repro: beko

(beko) – Erinnerungen an die Siebziger Jahre stehen derzeit in der aktuellen HeimatPost 2019 im Blickpunkt, nachdem wir ein Jahr lang die 68er unter die Lupe genommen haben.

Redakteur Bernhard Koch blättert im Archiv und ruft - rein subjektiv - Woche für Woche die eine oder andere Veröffentlichung noch mal ins Gedächtnis, mitunter auch mit Repros von damals.

> In den Sommermonaten 1972: Brandstifter legen Feuer in einer Lagerhalle. In den zurückliegenden acht Tagen wurde in Steinheim insgesamt achtmal Feuer gelegt und die Bevölkerung ist verunsichert. Der Feuer-Teufel wütet und sowohl Polizei wie Feuerwehr bitten die Bürger im Hinweis: „Ohne die aktive Mithilfe aller Bevölkerungsschichten kann dem verbrecherischen Tun das Handwerk nicht gelegt werden.“

> Steinheim bekommt eine französische Schwester. Eine Verschwisterung mit Francheville ist für September 1972 geplant, die Rückverschwisterung im April 1973.

> 3, 7 Kilometer Straßen werden in Steinheim gebaut.

> Der Gemeindevorstand Klein-Auheim fühlt sich vom Pfarrgemeinderat der Kirchengemeinde zu Unrecht angegriffen. In der Gottesdienstordnung Nr. 32 wird behauptet, dass der Gemeindevorstand für die Ferienaktionen der Kirchengemeinde einen Betrag von 75 Pfennigen pro Kind und Tag gewähre, während für die Freizeit der Gemeinde zehn Mark pro Kopf und Tag bereitstehen.

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