Erinnerungen an Steinheim und Klein-Auheim in den Siebzigern / Teil 7 „Allein-Sekretärin“ ohne Heckenschützen gesucht

Voller Neugier und Ungeduld packten die Kinder im „Bobbeschenkelche“ die Geschenke aus und für jeden war das Gewünschte dabei. Repro: beko

(beko) – Erinnerungen an die Siebziger Jahre stehen nun in der aktuellen HeimatPost 2019 im Blickpunkt, nachdem wir ein Jahr lang die 68er unter die Lupe genommen haben.

Redakteur Bernhard Koch blättert im Archiv und ruft - rein subjektiv - Woche für Woche die eine oder andere Veröffentlichung noch mal ins Gedächtnis, mitunter auch mit Repros von damals.

> Eine interessante Anzeige einer Heusenstammer Werbeagentur ist zu finden in der HeimatPost vom 20. Januar 1972: „Wenn Sie gern fröhlich sind, ein bißchen mehr als das Übliche von Ihrem Arbeitsplatz erwarten, Werbeleute nicht mit Playboys verwechseln und außerdem noch den Beruf einer Sekretärin haben, dann sind Sie genau die Mitarbeiterin, die wir suchen. In unserer Werbeagentur wären Sie die „Allein-Sekretärin“ - ohne Miesmacher und Heckenschützen. Wir bieten Ihnen ... einen Kollegenkreis, der nicht gerade zur Zunft der Trübsinnigen gehört.“

> Nachricht aus Wiesbaden zum Polizei-Thema: In einem Schreiben an Bürgermeister Willi Sommer wird betont, dass die Verlegung des Steinheimer Reviers nach Klein-Auheim aus rationalen Gründen erforderlich sei. Schließlich brauche die Polizei dann nur noch eine Telefonleitung, nur noch eine Funkverbindung und könne zentral viele andere wichtige Polizeifunktionen ausüben. Damit entfielen auch Personalprobleme, wenn es um Nachtstreifen ginge.

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