Frühlingsfest der Schlepperfreunde Klein-Auheim verbindet Generationen „Schlepper müssen auch mal gefahren werden!“

Auf dem Frühlingsfest der Schlepperfreunde Klein-Auheim konnten sich zahlreiche Hobbybastler Tipps und Tricks zur Restauration und Wartung der historischen Landmaschinen einholen. Foto: kama

Klein-Auheim (kama) – Am ersten Maiwochenende fand das alljährliche Frühlingsfest der Schlepperfreunde Klein-Auheim auf dem Festgelände an der alten Mainbrücke statt. Während die Familienväter über die restaurierten und gepflegten Schlepper diskutierten und alle technischen Details verglichen, spielten die kleinsten Traktorfreunde auf der Strohburg und im Reifensandkasten. Doch spätestens als die Großväter ihr Grillgut verdrückt haben, durften die Söhne und Enkel auf den Beifahrersitzen Platz nehmen und die historischen Landmaschinen wurden angeworfen: „Schlepper müssen einfach auch mal gefahren werden!“

So konnten sich zahlreiche junge Hobbybastler einige Tipps und Tricks zur Restauration und Wartung der alten Landmaschinen von den alten Hasen einholen und gleichzeitig eine schöne Zeit mit der ganzen Familie genießen. „Es ist schön zu sehen, dass ein Traktor den Großvater, den Sohn und den Enkel begeistern kann. Es ist eben eine Leidenschaft die Generationen verbindet“, sagte die Vorsitzende der Schlepperfreunde Klein-Auheim, Sonja Kaiser. Das dreitägige Fest begleitete die Vorsitzende mit ihrer Band „Soggeschuss“ auch musikalisch. Besonders der Samstagabend, an dem auf der Bühne neben Kaisers Band auch junge Musiker ohne Voranmeldung zum Mitmusizieren zugelassen wurden, kam bei den Festbesuchern gut an: „Das war echt klasse! Als wir mit drei Akustikgitarren, mehreren Sängern und einer Menge Rhythmus ‘Hotel California’ von den ‘Eagles’ angespielt haben, waren alle begeistert; eine super Stimmung war das!“, erklärte die Vorsitzende.

Und wenn Sie nicht abends mit ihren Musikern für gute Stimmung bei ihren Schlepperfreunden sorgte, spazierte Kaiser mit einem Rollator über das Festgelände, der mit diversen Spirituosen wie Schlepperschlamm, Altöl, Schlepperdiesel und Frostschutz gefüllt war: „Ich brauche den Rollator noch lange nicht, aber irgendwie muss der Schnaps ja an den Mann kommen!“

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