Besonders erfreulich ist, dass der NABU Ortsverband, die Baugenossen- und die Jagdgenossenschaft sowie die örtlichen Landwirte hier ebenfalls eigene Flächen einbringen beziehungsweise unterstützen und somit viele Hainburger Akteure an einem Strang für eine gute Sache ziehen.
„Aus diesem Grund haben wir uns auch entschlossen, die eine oder andere Fläche nicht so häufig zu mähen wie in den vergangenen Jahren und auch die Wegränder etwas länger stehen zu lassen, sofern es die Verkehrssicherungspflicht erlaubt. Hier erfreuen sich bereits viele Bürger an den wachsenden Blumen und Gräsern, aber es gibt auch die eine oder andere kritische Stimme. Wir versuchen, ein gutes Mittelmaß zu finden und ich möchte jeden ermutigen, sich auch in seinem Umfeld zu engagieren und so einen Beitrag zur Erhalt der Artenvielfalt zu leisten“, so Alexander Böhn.