Für ihre großartigen Kostüme benötigen sie bisweilen einen extra LKW. Gisela Lehner näht für alle 20 Mitglieder die Kostüme, geschminkt werden sie von Annette Rücker und Hubertus Lehner ist der Bastel- und Baumeister. Einem findigen Kassierer ist es zu verdanken, dass die 1999 gegründete Truppe in Seligenstadt mitläuft.
Er hielt die verkleidete Zuschauergruppe für Zugteilnehmer und wollte sie zum Aufstellplatz lotsen. Da meinten die Knallbohne: „Wenn wir hier mitlaufen sollen, dann muss du aber auch zu uns in die Häckerwirtschaft kommen“. So wurden die Anmeldungsunterlagen persönlich nach Großheubach gebracht.
In der Häckerwirtschaft Grosch werden neue Kostümideen schon im Juli heiß diskutiert und beschlossen. Um ihre Kostüme zu finanzieren, wird an verkaufsoffenen Sonntagen, in Großheubach, Kaffee verkauft. Einmal im Jahr starten sie zu einem Ausflug. Hamburg, London und Amsterdam, waren schon Ziele.
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BettinaWurzel