Gruppenfotos im Heimatblatt, Berichte online Hunderte Kinder in Zeltlagern und Freizeiten

Zeltlager der Hainstädter Pfarrei St. Wendelinus: 58 Kinder haben gemeinsam mit den Gruppen- und Lagerleitern zehn Tage lang Mauel in der Eifel gerockt. Mehr dazu online auf www.stadtpost.de Foto: privat

Ostkreis / Hanau (beko) – Scheinbar heimlich still und leise - zumindest für den Großteil der Öffentlichkeit - haben sich dieser Tage Erwachsene, Jugendliche und Kinder wieder auf die Reise gemacht oder sind schon wieder zurück. 

Nein, nicht zum privaten Urlaub irgendwo am Strand, sondern zu Zeltlagern der Pfarrgemeinden aus dem Dekanat Seligenstadt. Tuttlingen an der Donau ist dabei genauso ein Ziel wie Aub bei Würzburg, Waldamorbach, Alf an der Mosel oder Pöhlde im Harz.

Vielfach berichten die Lagerleitungen auf Blogs im Internet, lassen die Daheimgebliebenen an den Aktionen der Kinder teilhaben. Auch auf Instagram sind Gruppen vertreten, auch mit aktuellen Videos.

Die geplante Berichterstattung des Heimatblattes von den Freizeiten der Gemeinden sieht so aus: Die Redaktion veröffentlicht gern ein Gruppenfoto sowie ein Action-Foto vom Zeltlager (falls gewünscht) mit kurzem Text.

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beko[at]stadtpost[dot]de

Eine weitere Veröffentlichung der ausführlichen Texte gibt es nachfolgen.

> KJG-Freizeit Froschhausen: 

"Ob Zukunft, Gegenwart, Vergangenheit, wir Frösche springen durch die Zeit!"

Froschhausen • Mit diesem Motto startete die Sommerfreizeit der KJG Froschhausen mit 76 Kindern und 30 Betreuern direkt zu Beginn der Ferien in eine Reise durch die Zeit.
Am 23.06. begann die Freizeit nach dem Reisesegen, der von Gabi Laist-Kerber in der Kirche St. Margareta durchgeführt wurde, in Richtung Magnetsried am Starnberger See. Die Unterkunft CVJM-Hof hatte einiges für die Kinder zu bieten, wie zum Beispiel ein großzügiges Gelände mit Spielmöglichkeiten. In der ersten Abendrunde leitete der verrückte Professor die Reise durch die Zeit ein und erklärte den Kindern alle wichtigen Details für das Zeitreisen. Tag für Tag entdeckten die Kinder eine neue Epoche und halfen dem Professor, indem sie sich durch die abwechslungsreichen und gut geplanten Spiele der Gruppenleiter kämpften. Die Kinder reisten von der Steinzeit über die 90er Jahre bis in die Zukunft und halfen dem Professor sogar seine Zeitmaschine zu reparieren.

Eines der Highlights war der Tagesausflug ins Freischwimmbad in Gautingen bei bestem Wetter. Auch ein Besuch im Tierpark in München durfte nicht fehlen. Ein weiterer Höhepunkt der Woche war wie immer der Mottotag, an dem durch eine Sabotage an der Zeitmaschine alle Epochen vermischt wurden. Das Ziel der Kinder war es die Verantwortlichen für das Chaos zu entlarven und die Zeitmaschine zu reparieren. Neben verschiedenen Spielen, Workshops und Lagerfeuer mit Stockbrot, wurden auch gemeinsam alle Deutschlandspiele auf einer Leinwand verfolgt. 
Auch das Küchenteam reiste mit den Kindern durch die Zeit und versorgte wie immer die ganze Gruppe mit verschiedenen Köstlichkeiten. Das Küchenteam bestand aus: Marie Kristin Henkel, Monika Sticksel, Kai Sticksel und Daniel Köhler. 
Zur Planung und zum Gelingen der Woche trugen die Gruppenleiter/innen Sara Beez, Janina Brinek, Natascha Ditzinger, Philipp Ditzinger, Remig Halama, Niclas Hartel, Robin Junker, Linda Kemmerer, Marius Köhler, Kilian Laber, Vanessa May, Isabell Millitzer, Luis Möller, Martin Müller, Benedikt Münch, Kim Prochno, Aurinia Richter, Joanna Welzbacher, Max Zöller bei.

Das Team der Lagerleitung bestand aus Tanja Malsy, Janina Kemmerer, Lisa Gündling, Marie-Christin Simon und Daniel Krebs. Als hauptamtliche, geistliche Begleitung verstärkte Gabi Laist-Kerber das Team. 
Das Nachtreffen findet am 2. September ab 15 Uhr mit Kaffee und Kuchen im Maximilian-Kolbe-Haus (Anne-Frank Str. 2, Froschhausen) statt. Alle Teilnehmer, Eltern, Großeltern und Freunde sind herzlich eingeladen gemeinsam die Bilder der Sommerfreizeit 2018 anzuschauen!

> Jugendfeuerwehr(en) aus Hainburg on Tour - Zeltlager unter dem Motto „Zeitreise“
 
Erste Sommerferienwoche 2018: Die Reise ins gemeinsame Zeltlager beginnt für die Jugendfeuerwehren aus Hainstadt und Klein-Krotzenburg. Ziel war der Zeltplatz am Schwimmbad in Ehrenberg / Wüstensachen in der Rhön.
Unter dem Motto „Zeitreise“ tauchten die Jugendlichen in der Zeltlagerwoche in spannende Epochen ein und erlebten gemeinsam geschichtsträchtige Ereignisse.
Los ging es am Samstag mit der Epoche der (Lager-)Olympiade. Eierlaufen, Schiffe versenken und Würfel stapeln waren nur einige der Aufgaben, die von den Zeltlagerteilnehmern bewältigt werden mussten.
Sonntags zogen die Jugendlichen von Olympia in die Eiszeit. Ein Besuch mit Führung durch das „Rote Moor“ stand auf dem Programm. Die Gruppe erhielt Einblicke in die Entstehung des Moores und die Nutzung durch den Menschen.
Am nächsten Tag führte der Weg weiter ins Freilandmuseum in Fladungen. Ein schön angelegter Park mit original Rhöner Häusern aus verschiedenen Epochen zeigte den Teilnehmern, wie entbehrungsreich das Leben im 18. und 19. Jahrhundert war. Das Dorf hatte vom Schafhirten-Schlafanhänger über das Bauernhaus und vom Kuhstall bis zur Kirche alles zu bieten, was es in einem Rhöner Dorf der damaligen Zeit gab.
Der Dienstag stand unter dem Motto „Millenium“ inklusive einem bunten Abend mit unterhaltsamen Gesangs- und Showeinlagen.
Weiter ging es mit einem Tagesauflug zur Wasserkuppe. Dort besuchte die Gruppe neben dem Kletterpark und der Sommerrodelbahn das in den 20er Jahren errichtete Fliegerdenkmal für die im Ersten Weltkrieg gefallenen Feldpiloten.
Gleich zwei Zeitsprünge erlebten die Zeltlagerteilnehmer am Donnerstag. Zuerst flogen sie mit einer Besichtigung des Deutschen Feuerwehrmuseums in Fulda in die Anfangszeit der Feuerwehr zurück. In einer Führung wurde gezeigt, wie schwierig aber auch erfindungsreich die Brandbekämpfung vom Neandertaler bis zum modernen Feuerwehrwesen war. Danach beamten sich die Jugendlichen in die Zeit des Barocks. In Fulda hatte jeder die Möglichkeit, die Stadt zu erkunden und shoppen zu gehen.
Der letzte Stopp in die Vergangenheit war am vorletzten Tag die Zeit des Kalten Krieges. An der Gedenkstätte Point Alpha erhielten die Jugendlichen Einblicke in die Konfrontation der damaligen Machtblöcke und die innerdeutsche Teilung.
Nach vielen spannenden Ausflügen in die Zeitgeschichte kamen die Jugendfeuerwehren am Samstag wieder im Hier und Jetzt in Hainburg an.
Alles in allem verbrachten die Jugendlichen eine unterhaltsame Zeltlagerwoche. Besonders hervorzuheben war das harmonische Zusammenleben zwischen den Teilnehmern beider Jugendfeuerwehren. Und eins ist sicher: Das nächste gemeinsame Zeltlager der Jugendfeuerwehr Hainstadt und Klein-Krotzenburg ist schon in Planung.
 
 > Hainstädter Zeltlager 2018: 

So schnell verging die Zeit noch nie! Auch das Zeltlager 2018 ist leider schon wieder vorbei.
58 Kindern haben gemeinsam mit den Gruppen- und Lagerleitern 10 Tage lang Mauel in der Eifel gerockt. Es war durchgehend Bombenwetter, sodass u.a. eine Wanderung, die Stafette, der Stadtausflug nach Trier sowie ZWEI Schwimmbadbesuche problemlos gemacht werden konnten. An dieser Stelle nochmal herzlichen Dank an Dekan Dieter Bockholt, der dieses Jahr sogar zweimal zu Besuch ins Zeltlager kam und einen der beiden Schwimmbadbesuche finanziert hat.
Die Überfäller, die Freitag und Samstag ihr Glück versucht haben, wurden von der Nachtwache erfolgreich in die Flucht geschlagen.
Für den reibungslosen Ablauf und die tolle Unterstützung bedankt sich die Lagerleitung ganz herzlich bei den Gruppenleitern Diana Mailahn, Milena Stock, Alina Trageser, Cindy Münzel, Livia Trageser, Sarafina Teclai, Julia Winter, Dana Ladatko, Lena Ruiner, Lena Rachor, Melina Hunstock, Dominik Zischofsky, Maximilian Siebert, Lukas Ruiner, Jonas Rachor, Niklas Gurzawski, David Schenkel, Niklas Kaufmann, Erik Bergmann, Kevin Klein, Connor Bach-Wall, Jonas Trageser, Luka Rossmann und Luka Bräutigam.
Das Küchenteam Christina Bauswein, Nina Merget, Sven Rachor, Tanja Rachor, Anja Junker, Verena Lukas, Stephan Lukas und der Küchenstar Emil Lukas haben auch dieses Jahr wieder hervorragend gekocht und alle großen und kleinen Teilnehmer herzlichst versorgt.
Herzlichen Dank an den Bürgermeister Alexander Böhn, der am Freitag zu Besuch kam und alle wie jedes Jahr mit leckeren Würstchen verpflegt hat.
Vielen Dank auch an das Eiscafé Capri und die Familie Fae, bei den Temperaturen im Lager war das leckere Eis fast schon überlebenswichtig. Außerdem vielen Dank an alle Besucher und Sponsoren des Zeltlagers 2018! Es war ein superschönes Lager und nächstes Jahr wird noch einer draufgelegt.
Die Lagerleitung 2018
Lukas Mailahn, Anika Schenkel, Kathrin Hofmann, Marcel Belik und Fabienne Kauck

 

 

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