Das Prinzenpaar auf ihre gesanglichen Fähigkeiten mit vollem Mund geprüft Narretei bei der Gesellschaft der Freunde bis in die Morgenstunden

Das Spiel mit dem Prinzenpaar Prinzessin Tina und Prinz Gerald I. zählte zu den Höhepunkten des kurzweiligen Programms bei der Gesellschaft der Freunde. Foto: zmd

Seligenstadt (red) – Ein Feuerwerk der guten Laune präsentierte am vergangenen Samstag die Gesellschaft der Freunde 1856 im ausverkauften Riesensaal. Pointenreiche Büttenreden, Gesangsdarbietungen und Tanzgruppen sorgten für fastnachtliche Hochstimmung. Das Spiel mit dem Prinzenpaar Prinzessin Tina und Prinz Gerald I. zählte zu den Höhepunkten des kurzweiligen Programms. Nachfolgend der Bericht des Vereins:

„Bei einem Männerchor ist es natürlich kein Wunder, dass die verschiedenen Tanzgruppen besonders bejubelt wurden. Mit dem Heimatbund Wagenbauerbalett ging es mit „Wir geben Gas“ in die Sitzung. Die jungen Matrosen von „Spotlight“, die Cheerleaders der „Dancing Sisters“, die SFF-Garde 1 und die „Dance Company“ im 20er Jahre Dance Club Feeling heizten dem Publikum zwischen den Vorträgen immer wieder ein. Sie alle kamen ohne Zugabe nicht von der Bühne.

Sitzungspräsident Udo Sommer, der souverän durch das Programm führte, kündigte gleich zu Beginn den Protokoller an. Jürgen Zöller berichtete von den Anekdoten des zurückliegenden Freundeausflugs nach Miesbach. Was er noch nicht aus dem Verein ans Licht gebracht hatte, wurde später durch die Moritäter Gunter Rausch, Manuel Wettig und Lutz Lang mit Zimtärä offenkundig.

Mit stehenden Ovationen wurde das Prinzenpaar begrüßt. Stefan Emge, lies es sich nicht nehmen, das Prinzenpaar auf ihre gesanglichen Fähigkeiten mit vollem Mund zu prüfen.

Als neuer Stern am Freunde fastnachts Himmel begeisterte Julia Winkler als „Mädchen von der Alm“ die Zuhörer. Auch in diesem Jahr ließ es sich Heinz Schreiner nicht nehmen als Radrennfahrer seinen Vortrag zu präsentieren.

Die Stammtischsänger der Freunde unter der Leitung von Chorleiter Klaus Vetter am Klavier berichteten gesanglich über ihre Liebe und Verbundenheit zur Fähre am Main. Sie hoffen, dass die Fähre für immer über den Main pendelt und sie nicht durch eine öde Brücke ersetzt wird. Nach gut vier Stunden Narretei erklang zum Finale die Seligenstädter Nationalhymne. Die eröffnete Freundebar war dann bis in die frühen Morgenstunde gut besucht.“

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