„Sound of Seligenstadt“ / Konzertfestival mit einheimischen Bands „Polaroid“-Jungs dabei mit ihren ersten Songs

Seligenstadt (red) – Im Schatten der Basilika, mit Blick auf den Main und die Uferpromenade, findet am Freitag, 24. Juni, wieder das Festival „Sound of Seligenstadt“ des Kunstforums statt. Vier einheimische Bands stehen ab 18 Uhr auf dem Schulhof der ehemaligen Hans-Memling-Schule auf der Bühne. Mit Rücksicht auf die Fußball-EM wurde dieser Termin gewählt. Ursprünglich war der 2. Juli vorgesehen.

Das Konzertfestival fand im vergangenen Jahr sowohl bei den teilnehmenden Musikern als auch beim Publikum so viel Anklang, dass sich das Kunstforum bald entschloss, für 2016 erneut mehrere Bands aus Seligenstadt und Umgebung zum Mitmachen einzuladen. Vier Formationen sind es geworden. „Parason“ ist eine sechsköpfige Gruppe, die sich dem Latin Jazz verschrieben hat.

Das Repertoire reicht von bekannten Salsa-, Samba-, Swing- und Latintitel über die Bearbeitung ausgewählter Jazz- und Popsongs bis hin zu Eigenkompositionen. Parason sind: Piotr Konczewski (Schlagzeug), Uli Hof (Bass), Rudi Schnetzer (Keyboard) und Willy Spahn (Saxophon, Flöte, Klarinette). Erweitert wird die Besetzung um die Sängerin Isabella Hof und die Percussionistin Ila Zahidova.

„Starke Frauenrocktitel“ wollen „Elke Hüfner & friends“ auf die Bühne bringen. Elke Hüfner ist bekannt als Frontfrau von Gruppen wie Melibokus, Midnight Project und United. Nun macht sich die Seligenstädterin eigens für das Festival selbstständig und tritt mit befreundeten Musikern auf. Mit Nik Huber, Gitarrenbauer und Musiker aus dem Rodgau, Matthias Ladewig, Schlagzeuger aus Aschaffenburg, und dem Seligenstädter Bassisten Thomas Leilich wird sie eine Auswahl an Rock- und Popstücken bekannter Künstlerinnen präsentieren.

Mit dabei wieder „Sven Garrecht und Band“: Max Völk (Gitarre), Max Mörke (Bass), Tobias Wehner (Schlagzeug) und Simon Seipel (Geige, Glockenspiel, Akkordeon, Ukulele, Gitarre). Mit diesen Musikern im Rücken und der Kleinkunst im Herzen, schafft Garrecht eine Symbiose aus grooviger Popmusik und sinnigem Chanson. Um freche, charmante Sprüche ist er dabei nie verlegen.

Als vierte Band hat sich „Polaroid“ angekündigt, eine junge Seligenstädter Formation, die sich erst Anfang 2016 gegründet hat. Sie spielt in der Besetzung Frederick Nay (Sänger/Gitarre), Carlos Unger (Bass), Robin Millitzer (Schlagzeug) und Kevin Disser (Gitarre) vornehmlich Rock/Pop. Bei Sound of Seligenstadt präsentieren die Jungs zum ersten Mal ihre eigenen Songs, die ausschließlich auf deutsch geschrieben sind. Trotz ihrer Jugend (19 bis 24 Jahre) haben die Bandmitglieder schon Erfahrung auf der Musikbühne.

Damit das Magenknurren nicht die Musik übertönt, bietet das Kunstforum Essen und Getränke an. Der Eintritt zum Festival kostet im Vorverkauf zehn Euro, ermäßigt acht Euro, an der Abendkasse jeweils plus ein Euro. Karten gibt und an folgenden Vorverkaufsstellen: Tourist-Info, der buchladen und geschichten*reich (Seligenstadt), Bücherstube Klingler (Hainstadt) und Das Lädsche (Mainflingen) sowie online unter www.kunstforum-seligenstadt.de