Geförderte und preisgedämpfte Wohnungen entstehen für Klinikpersonal Spatenstich für 153 Wohnungen

Sascha Querbach, Instone Real Estate (von links), Frank Junker, ABG, OB Mike Josef und Marcus Gwechenberger vom Planungsdezernat beim symbolischen Spatenstich. Bild: ABG/Jochen Müller/p

Praunheim (red) – Auf einem rund 9300 Quadratmeter großen Areal in direkter Nachbarschaft zum Krankenhaus Nordwest haben die Hochbauarbeiten für drei Mehrfamilienhäuser mit 153 Wohnungen, einer großen Kindertagesstätte und einer Tiefgarage begonnen. OB Mike Josef, ABG-Geschäftsführer Frank Junker und Sascha Querbach, Niederlassungsleiter Rhein-Main von Instone Real Estate, haben nun den symbolischen Spatenstich für den Neubau gesetzt.

Das Wohnbauprojekt wird von Instone Real Estate entwickelt und wurde bereits 2020 an die ABG Holding verkauft. 49 Wohnungen werden als geförderter Wohnungsbau mit dem Frankfurter Programm für den Neubau von bezahlbaren Mietwohnungen errichtet, die übrigen 104 Wohnungen sind frei finanziert, werden jedoch preisgedämpft vermietet. Vertraglich festgelegt ist, dass alle 153 Wohnungen vorrangig an Personal der Frankfurter Kliniken, darunter auch das benachbarte Krankenhaus Nordwest, vermietet werden sowie an Personen, die in der medizinischen Versorgung in der Stadt tätig sind. „Viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die in unserer Stadt in Kliniken und medizinischen Berufen arbeiten, haben es schwer, Wohnraum zu finden. Hier setzen wir ein Zeichen, indem wir die Menschen, die sich tagtäglich um die Gesundheit und das Wohlergehen der Stadtbevölkerung kümmern, aktiv mit bezahlbaren Wohnungen unterstützen“, sagte Josef. „Die Stadt Frankfurt fördert über 30 Prozent der Wohnungen in den Förderwegen eins und zwei und dankt der ABG für die gemeinsam vereinbarte Preisdämpfung der frei finanzierten Wohnungen“, sagte das Stadtoberhaupt.

„Wir haben dieses große Bauprojekt von Instone Real Estate erworben, weil Wohnungen für Klinikpersonal und Menschen in medizinischen Berufen eine wichtige Komponente in der Infrastruktur Frankfurts darstellen“, sagte Junker. „Die Förderung durch die Stadt und der über 101 Jahre laufende Erbbaurechtsvertrag mit der Grundstückseigentümerin, der Stiftung Hospital zum Heiligen Geist, stellen sicher, dass hier langfristig bezahlbare Wohnungen geschaffen werden können“, führte Junker weiter aus. Darüber hinaus leiste die öffentliche Kita mit sechs Gruppen einen wichtigen Beitrag zum Betreuungsangebot im Stadtteil. Den Mietvertrag mit einer Betreibergesellschaft habe die ABG bereits abgeschlossen. Die Tiefgarage wird Platz für 79 Fahrzeuge bieten. Fertig soll alles 2025 sein.