Katharina Weilmünster gewann ein spannendes Finale, Leon Bell ein nicht minder spannendes Stechen mit Fabian Otto vom SV Lengers. Auf genau denselben Gegner traf Bell eine Woche später mit der Sportpistole. Wieder gab es ein Stechen, diesmal um Platz drei. Bell konnte sich erneut durchsetzen und errang mit 538 Ringen Bronze.
Bei den Junioren A weiblich erreichten Katharina Weilmünster und Alicia Zenker mit der Sportpistole das Finale und lieferten sich einen packenden Kampf mit zwei Klein-Welzheimer Schützinnen. Am Ende standen die Bronzemedaille für Alicia Zenker und der vierte Platz für Katharina Weilmünster.
Olympisches Schnellfeuer
Ebenfalls im Finale, diesmal mit der Luftpistole bei den Junioren A männlich, standen Frederik Löhr und Markus Neumann. Am Ende freute sich Löhr über den vierten Platz, während Neumann gegen Nico Beck aus Klein-Welzheim um Platz eins kämpfte. Am Ende entschieden 1,7 Ringe, und Neumann wurde hessischer Vizemeister.
Einen Tag später standen sich die beiden wieder in einem Finale gegenüber, diesmal beim Olympischen Schnellfeuer. Nach einem spannenden Kampf konnte Markus Neumann eine zweite Silbermedaille einheimsen. Ebenfalls die Silbermedaille beim Olympischen Schnellfeuer, diesmal bei den Junioren B männlich, errang Florian Lauterbach (503 Ringe), während Leon Bell mit nur einem Ring weniger die Bronzemedaille gewann.
Ende August geht's nach München
Die Goldmedaille gewann die Mannschaft mit Markus, Leon und Florian mit hervorragenden 1544 Ringen. Eine weitere Goldmedaille ging an Thomas Eckert, der mit 543 Ringen mit der Schnellfeuerpistole 22 kurz Hessenmeister in der Herrenklasse wurde. Fünfter in dieser Disziplin wurde Tobias Schydlowski mit 489 Ringen. Beim Olympischen Schnellfeuer in der Herrenklasse erreichten zwei Mannschaften der Tell-Schützen ebenfalls vordere Plätze: Michael Hain, Robert Pfütze und Lukas Wolf wurden mit 1556 Ringen fünfte, Gerolf Baum, Thorben Becker und Tobias Schydlowski errangen mit 1404 Ringen Platz sieben. Die Bronzemedaille mit dem Luftgewehr, Senioren B, ging an Ingolf Baum, der 363 Ringe erreichte.
Damit dürfte auch für etliche Pistolenschützen aus Dietzenbach die Fahrkarte zu den deutschen Meisterschaften in München Ende August gelöst werden.