Vorher wurde aber bei dem Neujahrsempfang auch Rückblick auf das abgelaufene Jahr 2019 gehalten. Grundsätzlich steht bei den Rennradtouren die körperliche Fitness bei den sportlichen Aktivitäten im Vordergrund. Eine flotte Fahrweise wird schon an den Tag gelegt, die entsprechenden Kilometer werden jedoch ohne Zeitnahme abgespult.
In dieser Hinsicht werden von verschiedenen Vereinen Radveranstaltungen angeboten, bei denen Strecken zwischen 40 und 150 Kilometern angeboten werden, die es abzuradeln gilt.
Die Marathonstrecken, das sind Touren mit über 200 Kilometer am Tag, ist aber nur etwas für durchtrainierte und konditionsstarke Rennradfahrer. Für das Absolvieren der verschiedenen Strecken werden dann Punkte verteilt, an denen der Teilnehmer mit den meisten Kilometern als Jahresmeister geehrt werden.
Im vergangenen Jahr erzielten die Akteure des RSC Dietzenbach mit 21 711 gefahrenen Kilometern 564 Wertungspunkte. Auf den vorderen Plätzen landeten hierbei Georg Göbel mit 2925 Kilometern, Klaus Ahlers, mit 3527 Kilometern und ganz vorne lag Edgar Laufka mit 3851 Kilometern.
Sie erhielten die entsprechenden Urkunden und ein Präsent.
Die Bedingungen für das Deutsche Radsportabzeichen sind unter anderem ein 20 Kilometer Zeitfahren, eine Distanzstrecke von mehr als 100 Kilometern am Tag unter vier Stunden und eine Jahresleistung über 1500 Kilometer, die es zu erfüllen gab. Hier konnten sieben Radsportler die Auszeichnung mit viel Beifall entgegen nehmen.
Herausragende Touren waren eine Dreiländerfahrt von Rafael Makselon und Martin Hess von Nauders in Österreich über die Alpen nach Italien, die Schweiz wieder zurück nach Nauders. Ebenfalls eine Alpenüberquerung unternahm Michael Ruhm mit Pässen über 2000 Höhenmetern und den rasanten Abfahrten. Georg Göbel holte sich die gute Kondition bei einem Event auf der Mittelmeerinsel Mallorca.
Am Bundesradsporttreffen in Landau in der Pfalz, nahmen Klaus Ahlers, Andreas Reineke und Stefan Sandrock teil und fuhren bei teilweise über 30˚ Celsius mehrere Runden in der dortigen Region.
Olaf Franke fuhr zusätzlich noch bei einigen offiziellen Radrennen mit und belegte hierbei sehr gut Plätze im vorderen Teilnehmerfeld.
Ein wichtiger Punkt bei dieser Sportart ist den Angabenb zufolge noch, dass alle Fahrer die Saison unfallfrei überstanden haben.
Nach vielen Gesprächen und einer auflockernden Rätselrunde ging der Radlerabend gemütlich zu Ende.