Genau dafür übergaben die ASK-Vorsitzenden Marcel Kopp und Max Gotta den stattlichen Betrag von 1000 Euro – den Erlös ihres zünftigen Oktoberfestes – an Pfarrer Klaus Gaebler. Dritter im Bunde der Spender war Kai Müller stellvertretend für die „Kobolde“. Das ist die Gruppe, die sich seit vergangenem Jahr intensiv darum bemüht, dem Forum St. Nazarius vor allem in den Martinusstuben wieder mehr Leben einzuhauchen. Gemeinsam mit dem ASK hatten die „Kobolde“ den Frühschoppen am Kerbsonntag ausgerichtet, und er wurde ein voller Erfolg.
Pfarrer Gaebler freute sich über das ungewöhnlich starke Engagement der Gruppen: „Einfach klasse! Einfach klasse!“ Er war dankbar dafür, dass die Kerb auf Initiative gerade des Après-Ski-Komitees und der „Kobolde“ wieder rund um die Kirche zurückgeholt worden war. Erleichtert verkündete der Seelsorger, dass die Kirchendach-Renovierung endlich Anfang kommenden Jahres starten wird. Kai Müller brachte den Frühschoppenerfolg auf seine Weise auf den Punkt: „Ihr habt alle gut gegessen und getrunken; vielen Dank dafür - ihr habt Gutes damit getan!“ Der finanzielle Erfolg, der vom Après-Ski-Komitee nach oben aufgerundet worden war, motiviert sowohl Marcel Kopp als auch Kai Müller zur weiteren Kooperation: „Das wird zur festen Einrichtung. Den gemeinsamen Frühschoppen machen wir auf alle Fälle nächstes Jahr an Kerb wieder!“
Doch bis dahin haben die Ober-Röder – und nicht nur die – noch viele Möglichkeiten, die Gruppen zu testen: so etwa bei „Omas Suppenabend“ am 10. November oder beim „Weihnachtsglühen“ am 8. Dezember – jeweils um 19.30 Uhr in den Martinusstuben. Und natürlich beim Adventsmarkt am 2. und 3. Dezember, wo das Après-Ski-Komitee und die „Kobolde“ wieder eine Hauptrolle spielen wollen.
chz