Budo Club Mühlheim legt wieder mit dem Training los Weiter mit Abstand und kontaktlos

Training mit Abstand: Die Sportler beim Budo Club wollen wieder fit für Wettkämpfe werden. Foto :P

Mühlheim – Lange hatten die Sportler und Trainer vom Budo Club Mühlheim Geduld. Lange Zeit wurden die Trainingseinheiten online oder im Freien ausgeführt.

Jetzt geht es für die ID-Judoka (Sportler mit einer geistigen und/oder mehrfachen Behinderung) wieder los. Aber trotz Impfung und 3G – die Trainer und Athleten wollen vorsichtig bleiben. Mit Abstand und immer noch kontaktlos soll es wieder losgehen, heißt es vonseiten des Vereins.

Zunächst soll eine Bestandsaufnahme im Mittelpunkt stehen. Denn einiges an sportlichem Können ist wegen der Coronapause auf der Strecke geblieben. Das soll nun wieder aufgeholt werden. Denn beim Budo Club will man fit sein für die für die Deutschen Meisterschaften sowie für die Nationalen Spiele der Special Olympics in Berlin, die als Qualifikation für die Weltspiele 2023 zählen.

Damit die Sportler mit Handicap wieder zu alter Stärke finden, haben die Trainer beim Budo Club sogar mit „Judo-Kata“ eine eigene kontaktlose Version des Judos erfunden.

Der Budo Club Mühlheim nutzte die Coronazeit auch aus, um eine neue Gruppe zu etablieren. Schon die Jüngsten haben sich im frühen Kindergartenalter unter der Leitung von Maren Stahlberg zusammengefunden und üben fleißig die Kampfsportart.

In mehreren Trainingseinheiten sind noch Plätze für Menschen mit und ohne Behinderung frei.

Das Training findet dienstags, 15.30 Uhr bis 17.00 Uhr im Jüngsten-Judo, Kinderkrippe und Kindergartenalter und sowie ebenfalls dienstags, 17.30 Uhr bis 19 Uhr für Kinder ab zwölf Jahren, Jugendliche, Erwachsene in der Sporthalle in der Anton-Dey-Straße 62, im ersten Stock, statt. Weitere Informationen: behindertenjudo[at]bc-muehlheim[dot]de
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