Fest im Stadtquartier West mit buntem Programm Kulturelle Vielfalt

Die „Specht-Gruppe“ aus dem Familienzentrum Kurt-Schumacher-Straße bei ihrem musikalischen Vortrag mit Gaetano Pollara (links) und Stephan Makievski am Didgeridoo. Bild: lfp

Neu-Isenburg – Wenn die Kurt-Schumacher-Straße ab der Bahnhofstraße für den Verkehr gesperrt und dort eine Bühne und ein Spiele-Park aufgebaut sind, wird im Stadtquartier West Sommerfest gefeiert.

Ina Lackert-Irion, neue Leiterin des Stadtteilzentrums West, und Kerstin Friedrichowitz, Leiterin des Familienzentrums Kurt-Schumacher-Straße, hatten ein attraktives Unterhaltungs- und Mitmachprogramm zusammengestellt. Bürgermeister Gene Hagelstein freute sich über das schöne Miteinander und dankte allen, die zum Gelingen beigetragen haben.

Das Team um Kerstin Friedrichowitz aus dem Familienzentrum hatte ebenfalls wieder ein buntes Programm konzipiert. Die „Spechte“ eröffneten den Bühnenreigen mit einem besonderen musikalischen Beitrag. Wie Spechte schlugen sie ihre Trommeln und Klangstöcke, dazu gab Gaetano Pollara den Takt an und Stephan Makievski untermalte dies mit mystischen Didgeridooklängen.

Viel Applaus gab es auch für die anderen Kitagruppen, die mit fröhlichen Liedern wie „Heut’ ist ein schöner Tag“ und Tänzen die Zuschauer erfreuten. Eine besondere Überraschung war die neuformierte Bläsergruppe „Ysibrass“ um Torsten Irion, die für belebende Unterhaltung sorgte. Auf dem Gelände des Stadtteilzentrums boten Mitglieder von verschiedenen Vereinen und Gruppen kulinarische und handwerkliche Spezialitäten aus ihren Herkunftsländern an. Im neuen Glanz erstrahlt das etwas versteckt liegende Atrium, wo eine Erzählerin die lauschenden Kinder erfreute. „Wir haben die von Moos bedeckten Stufen mal säubern lassen und ich war erstaunt, wie schön das hier ist. Das bietet sich für kleine Kultur-Events doch optimal an“, meinte Ina Lackert-Irion und will nun das „verborgene Schätzchen“ neu beleben.  
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