Die angehenden Schulkinder brauchten dazu keine Überredung, wie Erzieherin Melanie Abel erfreut feststellte, sie wollten alle ganz von selbst tätig werden. Von der Stadt mit übergroßen orangefarbenen und gelben Warnwesten, mit kleinen Handschuhen und mit Greifern ausgestattet, sammelten sie alles ein vom kleinsten Papierfitzelchen bis zu Flaschen und mehr. „Da waren ganz komische Sachen dabei“, erzählten die jungen Umweltschützer, die von Mama Julia Hente begleitet wurden, „mehrere Porzellanteller, Plastik- und Glasflaschen, und sogar ein Fahrrad-Schloss!“ Zum Abschluss ihres Weges gönnten sie sich noch eine Ruhepause in der Weidenkirche, wo sie zu ihrer Überraschung von frischen Blumen und einer brennenden Kerze begrüßt wurden.