Das fließende, sprudelnde Wasser mit all seinen kleinen Lebewesen steht hier im Blick, das dritte der vier Elemente, die den Häfnerplatz verschönern werden. In der psychosozialen Tagesstätte der Diakonie „Die Brücke“ in Ober-Roden hatte Mosaikkünstlerin Sigrid Lang mit Tagesstättenbesucher wie mit anderen handwerklich Interessierten wie schon bei den ersten beiden Entwürfen die Gestaltung besprochen und die Vorarbeiten geleistet.
Im nächsten Jahr folgt das vierte Element „Luft“
Lang arbeitet bei diesem neuerlichen Inklusionsprojekt wieder mit einer gemischten Gruppe, das Diakonische Werk als Initiator der Tagesstätte ist glücklich über diese Zusammenarbeit. Immer freitags und samstags, jeweils drei Stunden lang, bekamen die Teilnehmer ein Gefühl dafür, wie man mit kleinen bunten Steinchen erste Motive legt, seine Phantasie spielen lässt. Sigrid Lang hat mit ihrem großen handwerklichen Geschick und ihrer Kreativität versucht, die Teilnehmer für Mosaikarbeiten zu begeistern, „und ich bin sehr erstaunt gewesen, wie lange diese Teilnehmer teilweise durchgehalten haben: bis zu acht Stunden am Stück waren sie mit Feuereifer bei der Sache“.
Die dritte Bank rund um die Bäume auf dem Urberacher Häfnerplatz ist schließlich teilweise im strömenden Regen unter tropfenden Bahnen vervollständigt worden, und auch die vierte wird im kommenden Jahr in Angriff genommen: dann natürlich unter dem Aspekt „Luft“, dem noch fehlenden der vier Elemente.
Finanziert wird die Integrationsaktion über Sponsoren – auch die vierte, hofft Sigrid Lang, die „Mutter des Projekts“. Feste Unterstützer sind auch weiterhin das Diakonische Werk Offenbach-Dreieich-Rödermark und die Stadt Rödermark sowie weitere Sponsoren.