Uhu-Nachwuchs auf der Königsteiner Burg Erste Flügelschläge

Die Junguhus mit Mama Charlotte Bild: Anne Pfenninger

Königstein (red) – Fotografin Anne Pfenninger hat der Stadt wieder wunderschöne Fotos der drei Uhu-Wonneproppen gesendet, die zurzeit auf der Königsteiner Burg aufwachsen. Der Uhuvater, den die Fangemeinde „Leopold“ nennt, bringt genug Futter für die drei Junguhus und für das Uhuweibchen, „Charlotte“ genannt, ins Nest. Das Ergebnis: Die Junguhus wachsen schnell. Wenn sie sich strecken, werden die langen kräftigen Beine unter dem Federkleid sichtbar. Augenscheinlich sind sie agil und die Wildtiere beginnen mit ersten Flügelschlagübungen.

Die großen Schwungfedern sind dabei schon gut zu erkennen. Übrigens: Das große Ritterturnier am Wochenende ist für die Uhus kein Problem. Das kennen sie schon aus den vergangenen Jahren und das bunte Treiben hat die Tiere noch nie beeinträchtigt, da sie ihr Nest sehr weit oben in einer ehemaligen Schießscharte haben und für Menschen unerreichbar sind.

Außerhalb von Veranstaltungen hat die Burgruine täglich von 10 Uhr bis 19 Uhr geöffnet. Im Mai und Juni sind Hunde auf der Burg zum Schutz der Junguhus nicht erlaubt. Sonst gilt Leinenpflicht.