Frühjahrsprogramm der Reihe „Frau & Job“ erschienen Schwerpunkte: Altersvorsorge und Persönlichkeitsentwicklung

Das Frühjahrsprogramm der Veranstaltungsreihe Frau & Job umfasst 16 Angebote in unterschiedlichen Formaten. Bild: MTK/pexels/Samkov

Main-Taunus-Kreis (red) – Am 13. April startet das Frühjahrsprogramm der Veranstaltungsreihe „Frau & Job“. Es umfasst 16 Angebote in unterschiedlichen Formaten wie Präsenz- und Online-Workshops, Bildungsurlaub und Online-Vorträge.

Ein besonderer Themenschwerpunkt ist die Altersvorsorge für Frauen. Aus gutem Grund: „Altersvorsorge ist gerade für Frauen ein wichtiges Thema, denn sie sind besonders häufig von Altersarmut betroffen“, unterstreicht Landrat Michael Cyriax.

Der Online-Vortrag „Frauen und Rente“ in Kooperation mit der Deutschen Rentenversicherung wird bewusst kostenfrei angeboten, um möglichst viele Interessierte für das Thema zu gewinnen. Ein weiterer Vortrag richtet sich gezielt an jüngere Frauen und beantwortet die Frage, warum es so wichtig ist, sich früh um die eigene finanzielle Absicherung im Alter zu kümmern.

Darüber hinaus geht es im Frühjahrsprogramm von „Frau & Job“ um effektive Kommunikation im Beruf, um Burn-out-Prävention, Resilienz für berufstätige Eltern, Auftritts- und Präsentationscoaching speziell für Frauen und Tipps für die Online-Bewerbung. Gerade auch die zeitgemäßen Bewerbungstipps unterstützen all diejenigen, die sich nach einer Familienpause, einem langen Angestelltenverhältnis oder aus der Selbstständigkeit oder Arbeitslosigkeit neu bewerben möchten. Angebote, die die Persönlichkeitsentwicklung von Frauen unterstützen, runden „Frau & Job“ ab.

Das Programm „Frau & Job“ gibt es bereits seit 2010 und wird vom Büro für Chancengleichheit gemeinsam mit Kooperationspartnern und -partnerinnen zusammengestellt.

Wie der Landrat erläutert, ist die Weiterbildungsreihe ein wichtiges Element der Ausbildungs- und Arbeitsmarktstrategie des Main-Taunus-Kreises: „Wir möchten Frauen dabei unterstützen, durch unterschiedliche Lebensphasen erfolgreich im Berufsleben zu sein. Dies ist nicht nur wichtig für ihre gesellschaftliche Teilhabe. Auch vor dem Hintergrund des aktuellen Fachkräftemangels sind Frauen auf dem Arbeitsmarkt unverzichtbar.“