Initiator und Auftraggeber ist der Besitzer des Hauses in der Burgstraße, Rainer Steinbrech. Er hatte den Künstler bei einer Veranstaltung im Kloster Eberbach kennengelernt und war begeistert. Ernst Heye hofft, dass die Passanten verweilen und sich am Spiel der Murmeln erfreuen. Der Titel der Installation lautet „Die Leichtigkeit des Seins“.
Bürgermeister Christian Vogt war bei der Inbetriebnahme vor Ort und freut sich über die Initiative: „Das ist ein toller Halt auf dem Weg in unsere Altstadt. Wenn es sich herumspricht, können wir vielleicht noch mehr Besucherinnen und Besucher in die Stadt locken.“ Ein Elektromotor transportiert die Kugeln nach oben, von wo aus sie sich auf verschiedenen Wegen auf der Bahn nach unten bewegen. In den vergangenen 30 Jahren hat der Elektroniker aus Dorsten in seiner Freizeit 150 dieser Bahnen gebaut. 1.000 Stunden hat Heye an der Bahn in Hofheim gearbeitet.