Wie Dr. Blasch weiter erläuterte, müsse selbstverständlich die Sicherheit und Gesundheit aller Besucher im Vordergrund stehen. Dazu wurde von der städtischen Abteilung „Kultur und Veranstaltungen“ ein Konzept entwickelt, das unter anderem eine mögliche Beschränkung der Besucherzahlen vorsieht.
So soll es für das abgegrenzte Gelände mit etwa 15 bis 25 Ständen im Alten Kurpark zwischen Konzertmuschel und Kronberger Straße Einlasskontrollen geben, damit sich nicht zu viele Personen gleichzeitig auf dem Weihnachtsmarkt befinden. Um aber dennoch möglichst vielen Gästen einen Besuch des Weihnachtsmarkts zu ermöglichen, würde er nicht wie bisher an einem, sondern an zwei Advents-Wochenenden in Folge stattfinden: vom 3. bis 5. Dezember und vom 10. bis 12. Dezember. Die Freitage sollen also zusätzlich in den Ablaufplan aufgenommen werden. Da vor allem Bad Sodener Vereinen und Institutionen die Gelegenheit gegeben werden soll, mit einem Stand vertreten zu sein, fragt die Stadt Bad Soden am Taunus im ersten Schritt deren Meinung ab, um so ein Stimmungsbild zu erhalten. Zudem steht das Thema auf der Tagesordnung des nächsten „Runden Tisch Gewerbe“ in der kommenden Woche.
Die Rückmeldungen von Vereinen und Gewerbe werden dann Grundlage für die endgültige Entscheidung sein, ob und in welcher Form der Weihnachtsmarkt stattfindet.
„Trotz der notwendigen Einschränkungen wollen wir in diesem Jahr wieder versuchen, einen attraktiven Weihnachtsmarkt anzubieten. Hierfür hat sich der Magistrat einmütig ausgesprochen“, so Bürgermeister Dr. Frank Blasch. „Wir möchten so einen Beitrag leisten für eine schöne Weihnachtszeit unserer Bürger und Gäste.“