Unterstützung durch die Ahmadiyya Gemeinde Wieder eine tolle Aktion

Warme Mittagessen spendete die Ahmadiyya Gemeinde dem Haus St. Martin. Auf dem Foto: ein Besucher, Stefanie Eichler, Christoph Müller, Klaus Störch und Mohammad Laiq Shafig Foto: Caritas Main-Taunus

Hattersheim (red) – Schon seit einigen Jahren kann sich Klaus Störch vom Caritasverband Main-Taunus immer wieder über Unterstützung und Spenden aus der Ahmadiyya Gemeinde für die von ihm in Hattersheim geleitete Facheinrichtung für Wohnungslose, das Haus St. Martin am Autoberg, freuen.

Auch am 9. Dezember brachten Mohammad Laig Shafiq, der Jugendgruppenleiter der Hattersheimer Ahmadiyya, und sein Bruder Faisal Shafiq wieder mehrere Kisten gut wärmeisolierend verpackte Mahlzeiten ins Haus St. Martin, die von den dortigen Besuchern sehr gerne angenommen wurden.

„Wir würden sehr gerne – so wie vor zwei Jahren schon – einmal im Monat hier direkt im Haus St. Martin für die wohnungslosen Besucher kochen“, erzählt Mohammad Shafiq, „aber das geht ja jetzt gerade wegen Corona nicht.“

Deshalb hat man in der Gemeinde die Mahlzeiten aus Hühnchen in feiner Soße mit Basmati-Reis frisch zubereitet und in der Caritas-Einrichtung vorbeigebracht.

„Unsere Besucher haben dieses sehr leckere Angebot wieder gerne angenommen“, freut sich Klaus Störch, dessen Haus St. Martin gute freundschaftliche Beziehungen zur rührigen Hattersheimer Ahmadiyya Gemeinde pflegt. O-Ton: „Von der Ahmadiyya Gemeinde kommen immer wieder ganz tolle Aktionen!“

Für die Hattersheimer Ahmadiyya Jugend war das nicht die einzige wohltätige Aktion in ihrer Stadt, sowohl die Besucher der Hattersheimer-Hofheimer Tafel als auch die des Hauses St. Martin haben in der Vergangenheit schon oft von deren sozialem Engagement profitiert, sei es etwa durch Spendengeld aus dem Charity-Lauf der Gemeinde oder durch Lebensmittelspenden.

„Der Unterschied zwischen arm und reich wird immer größer“, sagt Mohammad Laiq Shafiq, „und Wohltätigkeit ist in unserer Religion verankert. Wir als Ahmadiyya Jugendorganisation wollen deshalb ganz besonders auch den Wohnungslosen helfen, sie gehören zu den ärmsten der armen Menschen..

Mit ihren Aktionen möchte die Jugend der Ahmadiyya ein Zeichen für gesellschaftliches Verantwortungsbewusstsein setzen.