Das Main-Äppel-Haus hat es sich als gemeinnütziges Streuobstzentrum zur Aufgabe gemacht, die Vielfalt der Streuobstwiesen im Stadtgebiet zu erhalten und sich der Kultur des Apfels als Teil der Frankfurter Identität zu widmen. Die Mitglieder pflegen und vermitteln Streuobstwiesen, bauen engagieren sich im nachhaltigen Obstanbau, beraten zu Obst- und Gartenpflege und betreiben Naturschutzprojekte. Zudem bringen sie Interessierten und vor allem Kindern bei Kursen den Lebensraum der Streuobstwiesen näher. Seit 2003 steht Weinrich dem Verein vor.
170 Sorten wachsen auf den Streuobstwiesen der Mainmetropole – fast so viele, wie Nationen in Frankfurt vertreten sind, 178 sind das an der Zahl. „Streuobstwiesen stehen also ebenso wie Frankfurt für Vielfalt“, sagte Oberbürgermeister Josef. Der Geehrte habe schon früh verstanden, „dass wir diese einzigartigen Biotope und ihre Artenvielfalt, die eine Vielzahl von unterschiedlichen Pflanzen und Tieren beherbergen, schützen und erhalten müssen. Denn sie sind wichtiger Bestandteil unseres Grüngürtels und als Kulturlandschaft Teil unserer Frankfurter Identität“, fuhr das Stadtoberhaupt fort.
Josef kam auch auf die harte Arbeit, die Weinrich seit Jahren für das Main-Äppel-Haus leiste, zu sprechen: „Wer selbst schon mal im Verein aktiv war, weiß, wie viel Zeit und Herzblut in der Vereinsarbeit steckt. Man weiß: Nur mit viel Beharrlichkeit und persönlichem Engagement bewegt man Dinge.“ Mit dem Main-Äppel-Haus habe Weinrich gemeinsam mit seinen Mitstreitern einen einzigartigen Ort in Frankfurt geschaffen, an dem Menschen zusammenkommen, gemeinsam die Landschaft pflegen, etwas lernen, feiern und entspannen können. Weitere Informationen zum Main-Äppel-Haus gibt es online unter mainaeppel hauslohrberg.de.