Michaela Kunisch verstärkt den Ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienst Löwenzahn Neue Koordinatorin fürs Team

Michaela Kunisch bringt bei Löwenzahn ihre Expertise als Kinderkrankenschwester ein. Bild: DKD/p

Bornheim (red) – Das Team des Ambulanten Kinder- und Jugendhospizdiensts Löwenzahn Frankfurt wächst weiter. Seit Kurzem bringt die neue Koordinatorin Michaela Kunisch ihre langjährige Erfahrung als Kinderkrankenschwester in die Arbeit für Familien mit lebensverkürzend erkrankten Kindern und Jugendlichen ein. Bereits seit Mitte 2023 gehört ihre Koordinations-Kollegin Heike Steidl zum Team von Kerstin Lüttke, der Leiterin des Standorts in Bornheim.

Kunisch bringt für ihre Tätigkeit beim Ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienst sowohl umfassende medizinische Kenntnisse als auch Erfahrung im Ehrenamt mit. Dazu zählt, dass sie seit mehr als 30 Jahren als Kinderkrankenschwester arbeitet, davon rund zehn Jahre in einer Kinderarztpraxis und zuletzt für sieben Jahre in der neurologischen Frühreha-Station im Clementine Kinderhospital Frankfurt. Darüber hinaus war sie lange Zeit im Ehrenamt unter anderem als Kursleiterin für Säuglingspflege- und Geschwisterkurse sowie in der Flüchtlingshilfe der Stadt Mühlheim aktiv. Innerhalb der vergangenen 15 Jahre hat sie sich außerdem zur Schüßler-Salz-Beraterin, Schmerzexpertin sowie Präventionsassistentin weitergebildet.

„Was für einen Schock es für Familien bedeutet, mit schweren Krankheitsdiagnosen der Kinder konfrontiert zu sein, habe ich in meiner langen Zeit als Krankenschwester oft erlebt. Aber auch, dass man die Betroffenen auf vielen Wegen unterstützen und so dabei helfen kann, den Schmerz und Schock zu lindern und ihren Alltag besser zu meistern“, erklärt Kunisch. „Ich wollte mich beruflich verändern und meine Expertise als Kinderkrankenschwester einbringen. Als Koordinatorin des Ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienstes kann ich genau das und darüber hinaus viel Neues lernen und meine Erfahrungen erweitern“, freut sich die 53-Jährige.