155 radeln beim Fechenheimer Volksradfahren der TSG mit Die Freude hat Vorfahrt

Mitglieder des Teams „Kein Bier vor 4“ melden sich zum Volksradfahren an. Bild: sh

Fechenheim (red) – Noch mal schnell überprüft, ob auf den Reifen der richtige Luftdruck ist, Helm auf und los geht’s: Bei traumhaftem Sommerwetter schwangen sich 155 Radler in den Sattel und pflegten die schöne Tradition des Fechenheimer Volksradfahrens der TSG Fechenheim, dessen Start- und Zielpunkt gemäß dem Untertitel „Rund um den Bier-Hannes“ ebenjener Brauereigasthof an der Mainkur war. Dort erwartete die Teilnehmer, nachdem sie knapp 30 oder die verkürzte Variante von 17 Kilometern entlang des Mains absolviert hatten, Speisen, Getränke Livemusik und die Verlosung zahlreicher Sachpreise – darunter eine Reise nach Berlin.

Eine kunterbunte Schar von Radlern war auf Rennrädern, E-Bikes, Lastenrädern, Tourenrädern, Hollandrädern und was der boomende Fahrradmarkt sonst noch so hergibt unterwegs. Ob im Flatterkleid oder im Profi-Outfit, ob jung oder alt, allein oder in der Gruppe: Alle waren willkommen, denn im Vordergrund stand die Freude an der Bewegung – ohne Zeit- oder Leistungsdruck. Die ersten Teilnehmer machten sich um zehn Uhr auf den Weg, die letzten starteten um kurz nach elf Uhr – da kamen die ersten schon wieder glücklich ans Ziel.

Neben der regulären, knapp 30 Kilometer langen Strecke bis zur Steinheimer Brücke gab es auch eine verkürzte Strecke: 17 Kilometer lang, bis zur Schleuse vor Hanau, die insbesondere für Familien mit Kindern und für Kinder geeignet war.

Der Youngster war Erik, stolze fünf Jahre alt, der diesen Kurs selbstständig meisterte.

Bei der anschließenden Verlosung gewann Patrik Schaale die Berlinreise mit der SPD. Die zahlenmäßig stärkste Gruppe trug den Namen „Kein Bier vor 4“ und sahnte passenderweise ein 30-Liter-Fass des Gerstensafts als Preis ab – gesponsert von der Brauerei „Bier-Hannes“.

Im Biergarten der Brauerei sorgte Tony Tornado mit Livemusik für gute Stimmung. Mit Highlights der Hessischen Küche sorgte das Brauerei-Team dafür, dass weder Hunger noch Durst aufkamen. Die TSG zog ein positives Fazit: „Insgesamt eine gelungene Veranstaltung, ganz wie im Chanson von Max Raabe: ,Manchmal ist das Leben ganz schön leicht – Zwei Räder, ein Lenker und das reicht ...’“