Sei es der Tod eines geliebten Menschen, sei es eine Beziehung, die ihr Ende fand – mit einer Tatsache müssen die Betroffenen danach zurechtkommen: Ein geliebter Mensch ist fort. In der dritten Veranstaltung der Literaturlesung über Leben und Tod – Zwischen Friedhof und Himmel – wird der Verlust und das „Zurückgeblieben Sein“ näher betrachtet. Die Einführung erfolgt mit einem Kunstwerk und einem Lied. Danach werden Geschichten, Gedichte, Texte und Gedanken von Pavel Buchweitz rezitiert, die sich mit der Trauer von Hinterbliebenen und den Tod nahe stehender Menschen befassen. Der Einstieg in die Lesung beginnt mit einem Kinderbuch, das der Autor für seinen Sohn geschrieben hat, um ihm nur eines zu vermitteln: Trauern hat seine Zeit, aber danach kann man wieder glücklich sein. In diesem Sinne handeln die anschließenden Texte und Gedichte, über die Trauer selbst, über das Trauern der Mitmenschen und wie man überhaupt mit dem unfassbaren Schmerz umgehen kann. Sie handeln zudem davon, dass das eigene Leben weitergeht – ein Leben mit Verlust.
Teil eins und Teil zwei der Veranstaltungsreihe mit den Titeln
„Tod. Wegbegleiter des Lebens“ und „Lieber Tod, muss das sein?“ fanden bei den zahlreichen Veranstaltungsbesuchern positiven Anklang und die Texte regten zum lebhaften
Austausch an. Die Veranstaltung ist kostenfrei, der Verein freut sich über eine Spende.
Der Kulturpavillon Friedhof Fechenheim befindet sich hinter der Trauerhalle. Bei Regenwetter bitte beim Verein nachfragen, ob die Veranstaltung stattfindet. Polymer FM bittet zudem um Anmeldung per E-Mail an info[at]polymerfm[dot]de oder unter Z 069 42085828.
In unmittelbarer Nähe des Friedhofs befindet sich zurzeit eine Baustelle. Eine Zufahrt mit dem Auto ist über die Bürgler Straße und die Steinäckerstraße möglich. Die Buslinie 44 endet an der Schießhüttenstraße. Für die Buslinie 551 Richtung Gravenbruch sind die Haltestellen Schießhüttenstraße und Einbiglerweg verlegt. In Gegenrichtung verkehrt die Linie 551 planmäßig.